Kommt jetzt der Frühling?

22 02 2015

zweismileysWir haben immer noch Februar. Möglicherweise kommt ja nochmal ein Schwall Kaltluft übers PommerLand gefahren – aber heute war für meine LeuchtturmWärterin und mich die Freiluftsaisoneröffnung auf der Lubminer Wetterstation. Wettertechnisch wartet ein Regenband auf den Marschbefehl nach Osten. Derzeit liegt es noch auf einer Linie Frankreich – Benelux. Doch an seiner Vorderseite gab es heute nochmal feinste Sonne, schon erste Wärme und auf der Wetterstation den legendären FlammKuchen. Dazu einen guten Kaffee und die Erde ist ne Scheibe. Über der See übten die Möwen schon Formationsflug. als da unten jemand mit Toastbrot herumwanderte. WolkenbaumMöwenrudelSo wünsch ich Euch einen guten, gesegneten Start in die neue Woche. Seid und bleibt behütet!





Kuhsturm an Nord- und Ostsee

7 01 2015

Voraussichtlich tobt ein waschechter Sturm in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag(IsobarenKarte) ganz heftig im Norden, während morgen auf einer Linie südlich Köln- Berlin ums Eck pfeift. Es ist eine Reihe von kräftigen Tiefdruckgebieten, die in rascher Folge von West nach Ost ziehen und auch reichlich Regen mit im Gepäck haben. So sind auch starke Temperaturschwankungen von knapp über Null bis frühlingshaften 11°C drin, da je nach Position der Tiefs mal milde Atlantikluft, mal mäßigkalte subpolare Luftmassen angezapft werden.  Somit ist auch Winter erstmal kein Thema. Die starke Westanströmung schiebt die kontinentale Kaltluft soweit nach Osten, daß es selbst in Moskau, wo es jetzt Tagesmaxima um minus 12°C gibt, am Wochenende Plusgrade zu erwarten sind.

IsobarenKarte2

Also schaunmermal! Alles reinholen oder festbinden, nach Dachziegeln gucken, und – ja hoffen, daß es gar nicht sooo wild wird. Ich werd es auf jeden Fall von hier unten in den Alpen beobachten. Und jetzt steig ich hoch zur Rauthhütte. Hier in der Leutasch ist es (noch nicht aber gleich) sonnig, nur ein bißchen unscheinbares Ac-Gewölk am Himmel unterwex.





Kaltfrontdurchzug, Rückseitenwetter

7 12 2013

Freitag früh war der Kern des Sturmfeldes fast durch, ab ca. 11Uhr war die Kaltfront durch und es zeigten sich diese wunderbaren Wolkenbilder am Himmel über Greifswald. Ich weiß auch nicht, wer da über den Wolken mit überdimensionalen Taschenlampen herumspielt, aber geal! Sieht doch wunderschön aus. windwolkenwindbirkenDer Xaver hat im Westen von HedwigHolzbein ordentlich Rabatz gem8 und in Hamburg die zweithöchste Sturmflut seit Beginn der Aufzeichnungen auflaufen lassen, die noch einen halben Meter höher als die vom Februar 1962 war. das geniale System von Deichen, Toren und Wehren rund um die Stadt verhinderte eine Katastrophe.

IMGW7249Dieses allerletzte Blatt sollte Xaver nun auch vom Baum gezubbelt haben.  Undzwar MIT Stiel, sehr stilvoll:

windbruchXavers Fähigkeiten als Abrißunternehmen hingegen sind noch ausbaufähig. Da hat es nicht ganz gereicht. Xaver versorgte an seiner Rückseite das PommerLand mit heftigen Schauern körnigen Eises, die binnen Kurzem die Straßen und Gehwege in und um Greifswald in Schlitterbahnen verwandelte:graupel2 graupel1…das ist auf jeden Fall ausreichend, um sich mit dem Fahrrad oder zu Fuß unkontrolliert hinzumaulen…





Der Sturm der Stürme …

4 12 2013

stürmt heran. Am Beginn der stillen Zeit des Wartens rumpelt Xaver übers Land, ein SturmTief mit einem Kerndruck unter 970hPa. Ab sofort stellt WetterOnline einen LiveTicker, der minutiös das Hebeieilen dieses Sturms begleitet. KuhsturmHier schlägt das MeteorologenHerz doch gleich viel schneller. Höhepunkt des Sturms hier im PommerLand wird am Donnerstag gegen 22:00 Uhr sein, danach zieht das Starkwindfeld nach NordOsten auf die Ostsee. Das noch im Bau befindliche Sperrwerk an der RyckMündung in Wieck bei Greifswald wird das Zurückschwappen der WasserMassen nach Durchzug des Sturms nicht verhindern. Es wird im Verlauf des Freitags ein Wasserstand von mindestens 1,35m ü.NN. erwartet. Sturmhochwässer bis 1,40m ü. NN. richten allerdings noch keine Schäden an. 1995 im November hatte es einen Stand von ca. 2m ü. NN. und ganz Wieck bekam nasse Füße und war von der Außenwelt abgeschnitten.  Die gesamte NordseeKüste wird eine Reihe schwerer Sturmfluten aushalten müssen. In Hamburg erwarten die Meteorologen eine ähnlich schwere Sturmflut wie im Februar 1962. Da die Deiche, Sturmflutwehre und Sperrwerke in der Folge dieses Jahrhunderthochwassers aber aufgrüstet und erhöht wurden, besteht eine weitaus geringere Gefahr. Der Stadtbezirk Wilhelmsburg, der damals fast aufgegeben werden mußte, wird wohl jetzt trocken bleiben. Die Halligen in der Nordsee haben sich bereits mit Nahrungsmitteln und anderen Verbrauchsmaterialien für mehrere Tage eingedeckt, denn da ist auf jeden Fall Land unter Die eingedeichten Inseln hingegen werden womöglich aufschwimmen und vertreiben. Viel Arbeit für starke Schlepper, um die Inseln im Friesischen WattenMeer nach dem Orkan wieder auf Position zu ziehen ;o) Am Sonnabend wird der Spuk jedenfalls durch sein und der zweite Advent sollte wieder ruhiger sein. weihnachtshaus NeddeminDieses Weihnachtsmannshaus steht in dem kleinen mecklenburgischen Dorf Neddemin zwischen Neubrandenburg und Altentreptow. Jedes Jahr installiert der WeihnachtsFreak ein paar neue Lämpchen, Lichterketten und -netze. Es wird wohl in der kommenden SturmNacht viel heller leuchten, wenn sich die vielen Windkrafträder so sehr schnell drehen. Nach Durchzug des SturmFeldes geht der angekündigte Regen zunehmend in Schnee über, so daß das WeihnachtsHaus sich zum Zweiten Advent sogar in strahlendem Weiß präsentiert. Aber das werden wir abwarten, vielleicht kommt ja auch nur Rehschnegen runter und alles ist nur olle, doofe MatschePampe.windfeld





Der erste gepflegte Kuhsturm…

30 10 2013

dieses Herbstes hat nun fast alle Blätter von den Bäumen gerüttelt. Bei uns im PommerLand gottlob nur die Blätter und nicht wie in Westdeutschland die gesamten Bäume. Am Tag danach mußte ich doch mal schauen, ob die Insel Rügen noch da ist oder ob sie in Richtung Bornholm vertrieben ist. Aber sie ist noch da. Die neue Rügenbrücke ist doch eine recht starre Verbindung mit dem Festland, die ein Abdriften der Insel recht wirkungsvoll verhindert. strelasundbrückeIm Nationalpark Jasmund, der große Teile der Halbinsel Jasmund beinhaltet, gibt es den wohl schönsten Hochufer-Wanderweg Rügens, der nördlich von Saßnitz beginnt und bis zum Königsstuhl führt. Diesen bin ich gegangen, allerdings nur von der Waldhalle an den Wissower Klinken bis zur Viktoria-Sicht. Und ich hatte zumindest am Vormittag den ganzen Weg für mich alleine. Keine MenschenSeele weit und breit. Erst später tauchten einige wenige Wanderer auf. Kreide2Kreide7Jedesmal, wenn ich diesen Weg gehe, freue ich mich, wenn dieser Baum am Kliff sich immer noch da oben hält und allen Stürmen trotzt. Ab und an holt sich die See den einen oder anderen Baum oben von der KliffKante. Meistens muß sie sich aber mit den rotbraunen Blättern begnügen, die zur Zeit da unten am Kliffuß liegen. Dort am Kliffuß liegen auch Milliarden von Feuersteinen, von denen recht viele ein Loch haben und „HühnerGötter“ heißen. Jedesmal wenn ich da unten bin, muß ich einige von ihnen mitnehmen. Diesmal hab ich auch ein paar Donnerkeile gefunden, versteinerte Schwanzenden von kalmarähnlichen Kreaturen. Kreide6So kann man nicht alle Hühnergötter mitnehmen, viele sind einfach zu groß und schwer und schließlich soll jeder Strandbesucher welche finden. Nachschub kommt regelmäßig, denn Jahr für Jahr brechen Teile der Steilküste ab und stürzen runter ins Meer. Dieses wäscht den Kreideanteil heraus und am Strand bleiben die Feuersteine und die versteinerten Fossilien zurück. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang und mitnichten eine Katastrophe, zu der es die RadauJournaille gern hochstilisiert. Meistens bröseln kleinste Mengen Kreidegesteins vom Steilhang runter, sehr selten auch mal richtig große Stücke wie zum Beispiel im Februar 2005 die Spitzen der Wissower Klinken. Die sahen damals so aus, wie jetzt noch der Kreidefelsen an der Viktoria-Sicht: viktoriasicht1Die kleine Aussichtsplattform ist irgendwann um 1900 gebaut worden und es existiert werder eine Bauzeichnung noch weiß irgendjemand, wie tragfähig die Konstruktion ist. Und so kommt der TÜV regelmäßig vorbei und testet die Tragfähigkeit, indem Betonelemente auf den Ausleger gestapelt werden, ca 600kg. Mehr Menschen passen beim besten Willen da auch nicht drauf.  BuchenWie eingangs gesagt liegt das goldbraune Buchenlaub fast komplett unten auf dem Waldboden, so daß zum Teil der gepflasterte Forstweg nicht mehr zu sehen ist. Auf dem Rückweg noch ein kurzer Halt an einem der Hünengräber und dann mit den wunderschönen Bildern im Kopf und in der Kamera ab nach Hause.





Urlaub vor der eigenen Haustür…

11 06 2013

Jeder Mensch sollte einen (oder mehrere) EnergieOrt haben, also einen Punkt in unmittelbarer Umgebung, an dem er sich gern aufhält, an dem er Energie tanken kann, an den er auch gehen kann, wenns mit der Gesundheit nicht weit her ist. Heute nehm ich Euch mal mit an meinen EnergieOrt, der sich zwischen Loissin und Ludwigsburg befindet: wasserbäume1 Wasserbäume2 wasserbäume3Ein Strandstück, an dem sich die See so ganz langsam den Küstenwald holt. Jedes Sturmhochwasser unterspült die Wurzeln der Bäume. Diese Eiche steht schon auf der Hälfte in der Luft. Das tut sie aber schon über Jahre, sie wird also noch einige Zeit den Stürmen und Wassern trotzen. Und auch die anderen Bäume, die es mittlerweile gefällt hat, sie liegen schon über Jahre dort und geben dort wunderbare Photomotive ab. Sie sind von Gott geschaffene Skulpturen, die einmal kahl und bloß im Wasser liegen und ein anderes Mal mit Seetang behängt und mit Muscheln geschmückt ein ganz anderes Bild abgeben.





Sonne und Meer

3 04 2013

… und der alte Leuchtturm von Warnemünde, der bereits 1898 in Dienst gestellt wurde, damals noch mit Petroleum befeuert. Das Feuer steht 34,25m über mittlerem Wasserstand und hat eine Tragweite von ca. 20sm. Turm1

Meine LeuchtturmWärterin und ich hatten am Nachmittag einfach mal Bock auf Ostsee, auf Leuchtturm und und ein Treffen mit einer lieben Freundin, die über Ostern in ihrer Rostocker Heimat unterwex war. Die Sonne am mecklenburgischen Himmel spendete viel Licht aber kaum Wärme aufgrund des immer noch anstehenden NordOstWinds, aber dafür gab es wunderbar klare Luft, die diesen mecklenburgischen Himmel in einem prächtigen Blau präsentierte. Türme und Wärterinnen

Von dem hellen SonnenLicht konnten wir gar nicht genug abbekommen, angesichts des langen grauen Winters fast ohne Sonnenlicht. Wenn nun noch endlich noch etwas Wärme dazukommt und der NordOst den dauernden Kaltlufttransport zu uns beendet, dann ist doch alles schick! Schick war auch der SonnenUntergang dort am Meer, auch wenns dann recht kalt wurde.Sonnewech

Danke liebe bigi, danke liebe Sandrina für diesen wunderbunten Nachmittag. Das nächste Mal dann hoffentlich mindestens 10Grad mehr und weniger Malaise in den Knochen.





Eine gewaltige Luftmassengrenze…

10 03 2013

stand den ganzen Sonntag quer über Deutschland. Eine für die Jahreszeit so seltene Wetterlage, die nur etwa alle 20 Jahre mal mit solch einer Vehemenz hereinbricht. Von NordNordOst schob sich eine markante Kaltfront unter die im Süden Deutschlands liegende Warmluftmasse. Im Ergebnis gab es in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs frühlingshafte 13°C, während 500km weiter nördlich leichter Frost herrschte. Großflächig trieb es die warme Luft nach oben, wo sie abkühlte und sich ein großes, lange Zeit ortsfestes Niederschlagsfeld, das über dem PommerLand von der letzten Nacht bis jetzt(22:00) circa 20cm Schnee abkippte. Das alleine ist an sich kein Drama, solange es windstill bleibt. Hier aber pfoff seit gestern ein straffer NordOst bis Ost, der sich an den Küsten bis zur vollen Sturmstärke entwickelte(9bft). Selbst im Binnenland, auch in Greifswald fegten 8 Windstärken die Schneemassen vor sich her und türmten diese zu veritablen Schneewehen auf. Wer nicht unbedingt das Auto brauchte, ließ es auch besser stehen. SchneeSturm1

Außerhalb Greifswald zeigte dieser Wintereinbruch, wozu er noch fähig war. Dichtes Schneetreiben nahm den Autofahrern komplett die Sicht. Etliche fanden sich im Chausseegraben wieder und auf Teilen der Insel Usedom ging überhaupt nichts mehr. Aber zuryck zum Ryck nach Greifswald: Hier schob der Ostwind doch eine Menge Wasser flußaufwärts. Ungefähr einen Meter über NN, so daß die unterste, eigentlich begehbare Plattform am Stadthafen unter Wasser stand. SchneeSturm2

So schneit es zur Zeit immer noch weiter und weitere Schneefälle sind für die nächsten Tage angekündigt. Es bleibt spannend. Aber langsam sehnen wir uns doch alle nach etwas angenehmeren Temperaturen, oder. Die derzeitigen minus 4° gehören nun wirklich nicht mehr in die Mitte März. Erst zum Ende kommender Woche soll es wohl wieder frostfrei werden. Tore auf für den Frühling. Endlich! Also haltet die kommende eiskalte Woche noch durch – dann nwirds wohl endlich wärmer.





Ganz kurz mal Sonne

23 02 2013

hier an der pommerschen OstseeKüste, meine LeuchtturmWärterin und ich nahmen uns gestern ein paar Stunden Zeit, zu schauen, ob Möwen und Krähen noch da sind, ob der böige Ost ein paar anständige Wellen zustandebringt. Hier mal ganz schnell ein paar Bilder aus dem Seebad Karlshagen:  Hier oben links schafft es Möwe Emma, durch extrem lautes Schreien ihre Rivalin Hertha aus den Pantinen zu schubsen*grins*Flugwesen strand

…und am späten Nachmittag versuchte die gute alte Tante Luna, sich auf dieser prähistorischen Antennenkonstruktion niederzulassen. Mond

Es gelang ihr nicht, wie zu erwarten war. Und heute steht bei der UnwetterZentrale eine Warnung wegen Starkschneefalls für Vorpommern. starkschneefallAllerdings ist auf dem WetterRadar keinerlei nennenswertes Niederschlagsfeld zu sehen, das hier zur südööstlichen Oostsee zieht. Allenfalls ein halbherziges Geflöckel zieht von Brandenburg langsam nordwärts und wir werden sehen, wieviel davon noch die Ostsee erreicht. Allerdings haben wir seit Tagen fallenden Luftdruck und es ist auch ein bißchen waagerechte Luft unterwegs mit Böen um 7 Bft.

Habt einen entspannten Sonntag und macht was draus!





Rauhe Zeiten

9 09 2012

… für die vorpommersche Schiffbauindustrie. Die Volkswerft in Stralsund und die Peene-Werft in Wolgast steuern gerade durch stürmische See mit vielen Untiefen. Ein neuer Geschäftsführer legte innerhalb weniger Tage den tatsächlichen Zustand des WerftenVerbundes offen und meldete die Insolvenz auf dem Stralsunder Amtsgericht an. Es sind gut 2000 Schiffbauer an beiden Standorten direkt betroffen – dazu kommen nocheinmal mindestens 2-3tausend Leute, die indirekt betroffen sind, wenn auf den Werften das Licht ausgeht. Und es werden Gerüchte gehandelt, nach denen sich schon Interessenten gefunden hätten.  Da wird eine Meldung in der nächsten Minute schon von einer weiteren überholt und von dieser ad absurdum geführt. Dann sind die Scheichs von Abu Dhabi involviert und dann wieder nicht. Sicher ist, daß die Auftraggeber zweier großer Fährschiffe an Schiffahrt gar kein Interesse haben. Dabei handelt es sich um u.s.-amerikanische FinanzInvestoren(die gerechterweise auch gern „Heuschrecken“ genannt werden) die auf ihren Einkaufstouren durch die ganze Welt mal eben ein Schiffahrtsunternehmen gekauft haben – mit dem Ziel möglichst viel Gewinn herauszupressen. Mein DienstHerr berichtete in aller Ausführlichkeit zu diesem Thema. So hatte ich auch mal längere Zeit eben keine Zeit für längere Spaziergänge durch die Blogosphäre – und auch oft nicht die Kraft dazu.

Aber nun hab ich wieder etwas Zeit, die wir, meine LeuchtturmWärterin und meinereiner genutzt haben, um den vielleicht letzten SommerTag am und im Wasser zu verbringen: in Ahrenshoop, am westlichen Ende des Nationalparks Pommersche Boddenlandschaft. 23°  in der Luft und schon frische 17° im Wasser – für mich ist das schon der unterste Rand der badetauglichen Temperaturen. Es war ganz ruhig und wundersonnig am oft sturmdurchlüfteten Darßer Weststrand. Ahrenshoop ist bekannt durch seine KünstlerKolonie und weist einige architektonische Schmeckerchen auf wie zum Beispiel dieses Haus:

Und es gibt eine sehr interessante kleine Kirche im Ort, die SchifferKirche, die in einer Zeit errichtet wurde, in der man einfach keine Kirchen baute. Sie ist ein wirkliches Kleinod und von so schlichter zeitloser Schönheit:

Liebe, Hoffnung, Frieden und Glauben – so die Namen der im Kirchenraum hängenden VotivSchiffe, die ein Ahrenshooper Fahrensmann erbaut und der Kirche gestiftet hat, zur Ehre aller Seeleute, zur Ehre aller auf See Gebliebenen und zu Ehre des Großen Meisters, der den Himmel und die See erschaffen hat.