Mit RosenRuthie im PommerLand

7 08 2014

SuperPollerunterwegs, an einem Meer, das nicht alle 12 Stunden gucken kommt, sondern IMMER da ist. (außer bei schwerem Südwest, dann haut es auch hioer mal ab) Als erstes Sehenswerte in Wieck gilt wohl die superpollerbewehrte Klappbrücke. Über den Superpoller lacht mittlerweile ganz Deutschland. Der Poller funktioniert nun nach Verschwendung von weit über 100.000 Euro, aber die BigBrotherKamera am Brückenwärterhaus darf aus Datenschutzgründen nicht in Betrieb gehen. WieckRoseAber Greifswald hat damit nicht genug. Die typisch deutsche Reglementieritis versaut wiedermal ein wunderbares Photomotiv. An der drei Köppen müssen nun unbedingt gleich DREI Schilder an massiven Stahlstangen auf die brüchige Nordmole hinweisen. So ist es schwer, die Holzköppe noch ohne störendes Beiwerk zu photographieren. Apropos Stahlstangen: die RosenRuthie hat eine mit Wollpullover gefunden und hat sie erstmal festgehalten, damit ich sie photographieren kann ;o))PappeUnd wir konnten noch einige Exemplare des wohl berühmtesten Kleinwagens Deutschlands aus der Nähe bewundern. Liebevoll restaurierte Autos, deren Besitzer es sich im nahen Steakhaus wohlsein ließen. Und bei dem Abendlicht hätte der gute alte Caspar David Friedrich seine helle Freude – auch an „seiner“ Klosterruine, die sich seit  seinen Besuchen hier noch kaum verändert hat und die er in künstlerischer Freiheit auch ins Riesengebirge versetzen konnte. eldenaUnd ndann nochmal nach Lubmin, wo es bei mäßigem Nordost  auch fast richtige Ostseewellen zu sehen gab und meinereiner einfach auch mal ins Wasser hineinmußte. Die Gewitter vom letzten Sonnabend waren nicht mehr da und obwohl ich an dem Abend und in der Nacht auch da draußen war, hatte ich leider keinbe Kamera dabei. daberi gab es so wunderschöne Cumulonimben zu sehen, die im Blitzgewitter von innen leuchteten. So gibts solcher wunderbaren Photos nur bei http://www.wetteronline.de und ich bin gewarnt, die „Dicke“, die Pentax K20D eben IMMER dabeizuhaben. Ich gelobe Besserung.





von Grazien, HolzKöppen und StrohWalzen

25 07 2013

will ich hier noch ganz schnell ein paar Photos zeigen, bevor ich mich in die Waagerechte begebe: Gestern waren meine LeuchtturmWärterin und ich in Karlshagen, wie sie bereits schrub. Auf dem RyckWeg hielten wir nochml an, um die ersten Strohballen in der flachstehenden Abendsonne zu photographieren. Das hat irgendwie schon was Herbstliches, es duftet auch so.StrohballenDie Wintergerste ist runter vom Feld, demnächst stehen Winterweizen und Raps zur Ernte an, die dank des reichlichen Wassers im Frühling gut herangewachsen sind.Heute babend bin ich nun seit Langem mal wieder an einem meiner LieblinxOrte in der Stadt gewesen: an der Nordmole in Wieck, da, wo die Drei Grazien und die Wiecker Holzköppe stehen. Einmal wollte ich sehen, wieweit die Arbeiten am Sperrwerk gediehen sind und zum Anderen HolzGrazien und Drei Köppe photographieren. Sehr lustig fand ich die Werbe-Idee auf dem roten Auto hier links im Bild. wieck1wieck2KitschPostKartenMotive en masse, die Cam glühte und ich trollte mich zufrieden von hinnen und fall jetz in die Falle.





FischerFest in Greifswald …

16 07 2012

…. das hat auch immer mit Wasser zu tun, dem Element, das die Fische beherbergt, die Boote und Schiffe trägt und in diesem Jahr auch die Schausteller und Marktleute vor große Herausforderungen stellte. Das Fischerfest war in diesem Jahr ein regelrechtes Wasser-Fest.

Also am Freitag und Sonnabend gab es Sonne in Strömen, die sich ihren Weg in jeden Verkaufsstand suchten und ihn auch fanden. Alle versuchten ihre Ausklagen mit Persenningen, Planen und MalerFolien vor dem Zugriff des Wassers zu schützen. Gummistiefel, Friesennerz und Südwester waren die gefragten Kleidungsstücke dieser Tage. Diese Sportler probierten aus, wo das Wasser wärmer ist: dicht unter dem Seil oder etwas weiter unter dem Seil… Von dreißig Hanglern landete die Hälfte im Wasser und die DrachenbootFahrer versuchten die „Stubnitz“ in die Bredouille zu bringen. Aber das alte StahlSchiff konnte rechtzeitig aufstoppen. Am Sonntag kam dann aber doch noch etwas Sonne zum VorSchein und das ganz ohne Regen. Ryck in Flammen wurde diesmal durch eine LichtShow rund um die Wiecker KlappBrücke ersetzt, die in diesem Jahr 125Jahre in Dienst ist. Wunderschön und wunderbunt und recht lange erstrahlte das gar nicht sooo alte Holz im Licht der LED-Scheinwerfer, der Feuerwerke und der LaserStrahlen. Der Tag endete mit einem feinen Essen in der FischerHütte, auf deren oberer Etage der phänomenale Blick auf die BrückenLaserLichtShow am allerallerbesten war. Morgen gibts noch ein paar Bilder von der GaffelRigg, der Dickschiffregatta des Greifswalder MuseumsHafens, des größten in D-Land…





Und … Wech war der Mond… ;o)

11 12 2011

undzwar in zweierlei Hinsicht: Erstens war er bei Eintritt in den ErdSchatten nur ganz knapp über dem Horizont, so daß er hinter den Wolken blieb. Zweitens war es während der totalen Bedeckung noch so hell, daß er schon deshalb nicht auszumachen war. So blieb mir aber noch die Chance, das NaturSchauspiel kurz vor Ende noch zu beobachten, wozu ich nach Wieck rausgefahren bin.

Hier gilt auch wie überall: Glaube keiner Photographie, die du nicht selbst gefälscht hast. Sooo dick ist die alte Frau Luna nicht, wenn sie über der Brücke schwebt. Für mich ist es jedenfalls immer wieder beeindruckend, wenn so etwas so schön zu beobachten ist.Die Freude hielt nur recht kurz, denn es zog von West wieder dichteres Gewölk auf und verschluckte den Mond wieder für eine Weile. Als er dann später wieder freigegeben wurde, war auch der ErdSchatten wieder weitergewandert. Bis zum nächsten Mal im Jahre 2015. Der angekündigte schwere Sturm beschränkte sich am vergangenen Freitag übrigens auf die nordfriesische Küste, wo er mit voller OrkanStärke(ca 130km/h) für Schulausfall auf Sylt und für Ausfall der Fähren zu den Halligen Langeneß und Hooge sorgte. Hier an der pommerschen Küste pfoff es zwar auch noch recht straff, aber STURM geht anders. Euch allen wünschen wir einen ruhigen 3. Advent *schnurrschnurrschnurr*





letztes MohnRot am Ryck

26 10 2011

Bevor der BodenFrost sie abknipst, hab ich sie nochmal auf den Sensor der Kamera geb(r)annt, die letzten MohnBlüten des Jahres 20Elch. Das war am letzten Sonnabend, kurz bevor ich zum Dienst wieder ins Studio mußte, um dort eine DorfGeschichte zu schneiden. Nochmal SonnenLicht tanken, um besser durch so griesegraue Tage wie den heutigen zu kommen, die schöne frische HerbstLuft, die nach Laub und Erde und Meer duftet genießen, draußen in Wieck an meinem LieblingsPlatz der Stadt an der NordMole, wo die drei Köppe und die drei Grazien aufs Meer gucken. Es ist doch ganz schön beruhigend, in einer so schönen Ecke D-Lands zu wohnen, diese schönen Momente genießen zu dürfen und dabei keinen Cent ausgeben zu müssen. Wenn jetzt alles über drohende Geldverluste schwadroniert und in den RadioNachrichten allenthalben von BankenKrise und Rettungsschirmen erzählt wird und letztendlich der Euro auf Grund laufen wird. Da kann ich im RyckBlick auf vergangene Jahre sagen, es richtig gemacht zu haben. Um die ganze Welt gefahren zu sein, als das noch ging, viele Länder besucht zu haben, als zivile Flugzeuge noch nicht als Waffen mißbraucht wurden. Und nun ? … am Arsch die Räuber!  Und ich bin froh, daß ich hier wohnen darf, wo es auch in der näheren Umgebung noch schön ist, wenn in nicht allzuferner Zeit das Reisen unerschwinglich wird.





Abends um 9

23 08 2011

… noch vor dem Zubettgehen eine kleine, feine FahrradRunde auf dem TreidelPfad nach Wieck. Aber man muß  FAHREN, denn sobald man anhält, stürzen sich Trillionen blutrönstigster StechMöcken auf den wackeren Radler. Trotzdem kurz absitzen und … Auf diesem Schiffsanleger stand ein Angler, der sich der MückenPlage vielleicht mit Knoblauch, GanJah, Alkohol oder einer Kombination aus allem erwehrte.

Der letzte BrückenZug für die späten Heimkehrer. Kein einziges Schiff lief mehr in die N8 hinaus. und ganz vorne an der NordMole, am Utkiek senkte sich die gute alte Frau Osram hinter den Horizont.
Im schwindenden Licht auf der SüdMole noch ein einsamer WurmBader, den die Fische unter der RyckOberFläche auslachten, daß man’s hören tat. Denn die sind vor den gierigen MückenSchwärmen relativ sicher.

Und nun wieder morgens um 9 und ich wünsch Euch allen einen an- und aufregenden neuen Tag.





Ne Menge passiert in der letzten Woche…

8 07 2011

… so daß ich weder Zeit noch Kraft hatte, in irgendweiner Weise am Rechner aktiv zu werden.

Es ging los mit ganz liebem Besuch aus KingsBridge nach einem total verregneten Wochenende, das eigentlich dem SundSchwimmen gewidmet war. Das SundSchwimmen fiel ins Wasser – und das im wahrsten WortSinn. In Mecklenburg kamen bis 67, in Pommern bis 45Liter Wasser auf den QuadratMeter herunter. Dazu noch Böen bis 8 aus NW, so daß sich im StrelaSund eine ruppige KabbelSee aufbaute, die jedes Art des Schwimmens unmöglich machte. Nichtmal an der Seebadeanstalt in Stralsund, wohin sonst ausgewichen wird.

Am Montag war ich seit Langem mal wieder für den Hörfunk mit einem kleinen Satelliten- Ü-Wagen unterwegs: In Prora. Dort hat das Deutsche Jugendherbergswerk ohne allzuviel Aufhebens den Block V des Kolosses von Prora gekauft und diesen auf knapp 150m Länge komplett saniert. Neues Leben im alten Haus. Wo alle anderen „Investoren“ die Häuser gekauft und als SpekulationsObjekt weiterverkauft haben oder blumige WolkenSchlösser an den Himmel gemalt hatten, ist hier das letzte halbwegs intakte Haus zu neuem Leben erwacht. Weiter nördlich sind dann nur noch Ruinen, in denen damals die FallschirmJäger ihre Sprengausbildung erhielten. Dieses Haus nun hat seeseitig hat eine ca.20cm starke AußenwandIsolierung, dreifachverglaste Fenster und eine RapsÖlHeizungsanlage bekommen und ist die wohl längste Jugendherberge der Welt*grins* Vielleicht sind die ersten 150m nun die InitialZündung, um nun doch größere Teile des Hauses wiederzubeleben, von dem ich nicht gedacht hätte, daß man es noch wirtschaftlich nutzen könnte . Allerdings hat das zu 9/10 der SteuerZahler bezahlt (ca 16 Mio. Euronen) und die Unterkunft in dieser Jugendherberge ist für eine vierköpfige Familie teurer als eine gutausgestattete Ferienwohnung. Aber wie auch immer: Es ist wieder Leben im Haus, was ich nicht mehr geglaubt hätte. – und es ist dort einfach das schönste Stück Sandstrand an der Rügenschen Küste. Und so siehts innen aus.Das Haus ist im Innern „aus einem Stück“ aus Beton gegossen und auch jetzt sind an Decken und teilweise an den Wänden die Abdrücke der SchalungsBretter zu erkennen. Es gibt praktisch keine TrittschallDämmung, weil die ohnehin geringe Geschoßhöhe das Aufbringen irgendwelcher dicken Fußbodenbeläge unmöglich machte. Aber jedes Zimmer(in die ich leider nicht reinschauen konnte) verfügt über eigene Dusche und Toilette.

Es ist Sommer in Greifswald, auch wenn das heute nicht so sichtbar ist. Am Mittwoch sah es jedenfalls noch so aus:Oben: Auslaufende schiffe, die aus Greifswald kommen. Das braune Schiff ist ein ZeesBoot, das so massiv aus 5cm starken EichenBohlen gebaut ist, daß es kaum Fahrt verliert, wenn es einen „JoghurtBecher“(GFK-Schiff) rammen sollte. Und Gestern abend mußte ich doch nochmal an den Strand zwischen Gahlkow und Ludwigsburg, die wohl schönste Ecke an der BoddenKüste vor Lubmin. Am CampingPlatz runter zum Strand. .. und wo der Wald zu Ende ist, ca 1km weiter westlich liegt seit Jahren dieses Holz im Wasser: … Und ich sag mir immer wieder, wie schön ich es doch hier vor der eigenen HausTür hab. und ich hoffe, das auch mal meiner geliebten LeuchtturmWärterin zeigen zu können. Kurz nachdem die dicke Frau Osram dann hinter dem Koos ins Wasser tunkte, war ich dann auch schon wieder im Auto und dann zuryck in die schönste HanseStadt am Ryck, in der es jetzt kräftig schauerregnet. Euch allen nun einen schönen Start in ein hoffentliche noch schöneres WochenEnde.





EXPLOSION!!! EXPLOSION!!!

14 02 2011

Nein nein , nixx schlümmes, kein Castor aus dem Ruder gelaufen, keine dumpfbraunen GasGemische verpufft. Aber dafür heute morgen diese Bilder die mir der Große Meister im Universum zeigte und die ich gerne weiterreiche: Die schönste Hansestadt am Ryck mit dem schönsten Licht überm Ryck. Es steht ein kalter Ost an, der die anliegenden 2° minus viel kälter erscheinen läßt und und mir die Flossen am Auslöser fast abfrieren ließ.  Aber diese Bilder sind einen Satz kalte Ohren und Finger allemal wert. Und ganz speziell für EINE Besucherin hier das:





Letzter SONNtag des Sommers 2010

13 09 2010

… und den mußte ich ja nochmal dahingehend nutzen, ein paar Photos zu schießen vom herbstlichen PommerLand. So bin ich „mitten in der Nacht“ dreiviertel 7 (für die NichtPommern: Viertel vor 7) los, um erstmal meine Stadt im wunderschönen roten MorgenLicht abzulichten. und dann ich Richtung Ludwigsburg, die herbstlichen Felder bei flach einfallendem Licht: und immer auf der Suche nach PostKartenMotiven für Federlesen und Meerweil da bin ich auch lange nicht mehr dazu gekommen, obwohl ich die CANONe fast immer schußbereit auf der Lafette hab.Überall sind Kraniche zu hören und in der Ferne flog auch mal ein Trupp von ihnen über die Allee, aber viel zu weit wech, um sie „abzuschießen“. Also zuryck an den Ryck, wo das MorgenLicht sehr gut geeignet ist, sich der HolzKöppe an der SteinMole zu widmen. ..unter unserer KlappBrücke ist die FischereiGenossenschaftsGlycksKatze angetreten,  die auf den Pfählen und im BrückenGebälk hockenden FlugTiere zu erschrecken 😉 Und nun war es auch an der Zeit, mit meiner LeuchtturmWärterin (die Nacht ist gegen 10:00 dann wirklich vorbei) den beginnenden Tag zu gestalten: Erstmal rüber zum Greifswalder TierPark, schauen, ob die dortigen Bewohner den schönen SonnenTag genießen.Gerade bei den ErdMännchen war zu sehen, wie sie die SonnenStrahlen lieben. Der Nachmittag war dann für einen Besuch an unserem Strändchen bei Loissin reserviert, wo trotz einiger anderen anwesenden Menschen es wunderbar still war, mal abgesehen von dem sich hörbar entwickelnden FlugWesen 10km und auch10 cm über Grund. Apropos FlugWesen: Da hab ich doch wirklich noch eines photographiert*saufrechgrins*Das SonnenWetter reichte knapp für diesen wunderschönen Tag und die WetterKüche bereitete schon sichtbar die graue Suppe für den nächsten Tag.