Berge Berge Berge….

26 09 2013

Nun endlich mal ein bißchen Zeit, Bilder zu sortieren. Meine Kamera hat während meiner Zeit am Berg etwas herumgezickt, ist ja nun auch schon etwas über zwei Jahre alt, da greifen dann die Sollbruchstellen, die in moderne Technik eingebaut werden. Aber einige Bilder konnte sie dann doch noch fehlerfrei auf den Sensor bringen. Am ersten Tag hat es einfach Sonne in Strömen gegeben, von früh bis spät. Aber für einen Spaziergang auf die Rauthhütte reicht es allemal. Rauthhütte1Aber nur so lassen sich so prächtige Perlen in den Nadelbäumen bestaunen, egal ob die Sichtweite da oben nur etwa Armlänge beträgt… Rauthhütte2Traubenenzian im Regen – auch schön, oder? Und dieser Wanderweg links im Bild hat mal gepflegte dreißig Grad Hangneigung. Tag Zwei brachte dann auch noch reichlich Regen mit, bis auf ca. 1800m runter hat es auch geschneit, so daß es auch nur für einen kleinere Runde auf die Wang-Alm reichte, die Aussicht von dort oben war allerdings schon viiiiel besser als von der Rauthhütte. WangAlm1Der Gipfel der Hohen Munde war komplett weiß und auch sonst ist die Schneegrenze gut zu erkennen an den Bergen. Am frühen Morgen war es bis runter zur Wangalm auf 1751m noch verschneit, was sich aber bis zum frühen Nachmittag wieder erledigt hatte.





Auffi gehts – Teil eins

11 09 2013

ganz kurz mal wieder hier ein LebensZeichen. Ich bin dann mal wech: Leutasch. Der Berg ruft wieder – auch dieses Jahr wohl wieder ein Traum in WEISS bis auf 1000m runter. Ich weiß, daß ich aufgrund meiner fiesen Stabbakterien noch nicht wirklich fit bin – aber ein paar HöhenMeter müssen sein. So bin ich wieder auf dem Weg zum Berg, diesmal mit ZwischenStopp bei Mari und Andi in KönigsBrück. Und dort sowie auf dem Weg dahin malte der Große Meister im Himmel wunderschöne Bilder in denselben. pageDanke meine liebe bigi fürs KaterPflegen und liebe Mari für das NachtQuartier allhier.





Wunderschönstes AdventsWetter im

9 12 2012

PommerLand – und…. kaum ein Mensch geht überhaupt noch vor die Haustür. Und wenn, dann maximal bis zum WeihnachtsMarkt. Heute morgen noch sah es hier recht moderat aus, was die SchneeHöhe angeht. Um 11 begann es dann auch hier zu schneien. Immer mehr und immer mehr und immer mehr. GreifswinterDer Tierpark-Advent mit Lüttenwiehnacht und Weihnachtsbacken und -basteln für Kinder fiel nicht ins Wasser sondern in den Tiefschnee. Bis zum Abend immerhin 18cm. Im Rundfunk wurden laufend Katastrophenmeldungen verbreitet, was wohl die potentielle GästeSchar fernhielt. Die Tierparkbesucher ließen sich an dem ganzen Nachmittag an den Fingern zweier Hände abzählen. Aber trotzdem stapfte ein Weihnachtsmann(den kenn‘ ich persönlich, diesen Lorbaß!) durch den WinterPark, der insgesamt drei Kindern(zwei davon auf dem RodelHügel außerhalb des Parks) begegnete und den Herren Musici an der Zooschule, die der Kälte trotzend auf eventuelle Gäste warteten und mit Dudelsack und Flöte die Affen, Tauben und Störche erfreuten. Währenddessen hat meine LeuchtturmWärterin oben im neuen Hofladen die ersten TierParkSouveniers an die Leute gebrachtweihnachtsmann…und nach der FütterungsRunde und Einsperren der Viecherls und einem wärmenden Kaffee im neuen TierparkCafé  testeten Hobbit und Flummi, die prächtigen roten Kater meiner LeuchtturmWärterin den neuen, pfötchenkühlenden Bodenbelag auf ihrem Hof und die dort wohnenden Meisen mußten kurz ihr Abendessen an den MeisenKnödeln vorsichtshalber unterbrechen. Herrn Hasen Nuggie gehts mit seinem vielen Heu und Stroh in der Hütte gut, er knabbert zufrieden Äpfelchen und NagerKrokant. schneehasenkatzDas große Schneefallgebiet ist nun durch. Es hat momentan aufgehört zu schneien aber in der N8 soll wohl noch Einiges runterkommen, teilweise als Regen. Also morgen schön aufpassen, wenn Ihr mit dem Auto losmüßt. Euch allen nun einen guten Start in die neue Woche.





Regentag am Großen Kranzberg

29 09 2012

…aber es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Also regenfeste Jacke, Hose und Stiefel an und auffi gehts, von Mittenwald einen Aufstieg an Wasserfällen vorbei über den Berggasthof St.Anton auf den Großen Kranzberg, der gar nicht so groß ist, aber einen wunderbaren Ausblick über die umliegenden Berge des Wettersteingebirges bietet, wenn sie nicht gerade hinter Nebel und Wolken verschwunden sind. Auf dem Berg steht eine Schutzhütte, die mit Stahlseilen an schweren BetonFundamenten verzurrt ist damit sie bei den hier oft herrschenden Stürmen nicht wegfliegt.

Auch bei regnerischer Witterung haben die Berge ihren Reiz, es sind wenig Leute unterwegs und die klare frühherbstliche Luft ist einfach phantastisch. Runter über Lautersee und Ferchensee zurück nach Mittenwald. Hier im Bild ein sog. Stadl, eine Hütte, in der die Bauern ihr Heu lagerten. Dieser Stadl hat es nun hinter sich, da die Bauern ihr Heu nun auch in größeren Hallen einlagern. Solche Stadl stehen überall auf den Almwiesen, werden teilweise auch noch genutzt. Sie sind recht massiv gebaut, da sie im Winter gewaltige SchneeLasten tragen müssen. Solch eine mächtige Schneedecke hat diesem hier wohl auch das Rückgrat gebrochen.





Letzter SommerTag 2012….

11 09 2012

….und den haben meine LeuchtturmWärterin und meinereiner sommerlich verbracht: eine kleine FahrradTour an der Usedomer Küste lang, wo immer noch eine Menge Urlauber zu Fuß, mit Radl oder Hunterl unterwegs sind. Aber langsam nimmt deren Zahl ab und die Insel gehört wieder denen, die auf ihr oder in deren Umland wohnen.

Auf dem Weg zur Insel reißt die Kleinstadt Wolgast ganz schön die Klappe auf, die größte Klappe Europas nämlich: die Neue PeeneBrücke, deren Klappe beim Brückenzug fast senkrecht steht und 42m in den pommerschen Himmel ragt. Sie ersetzt den Vorgängerbau von 1934, der 1945 von der zurückweichenden Deutschen Wehrmacht gesprengt , in den 50er Jahren wiedererrichtet wurde und bis 1996 in Dienst blieb. DAs Wasser der Ostsee hatte bei Zinnowitz noch ca. 18°, also nochmal rein – das vermutlich letzte Bad in der Ostsee in diesem Sommer. Sehr viel Spaß im Wasser hatten auch die vierbeinigen Herrschaften, die ihr Mütchen kühlen mußten. Die Sonne ging und schwereres Gewölk trabte aus NW langsam an – es fiel aber noch kein Regen, so daß wir noch Zeit hatten, die FlugTiere zu observieren und abzulichten… Das Wetter hielt sich wirklich bis zum Dunkelwerden, der alte Turm auf der Oie zeigte uns den linksdrehenden LichtFinger und wir blieben so lange am Strand sitzen, bis wir erstens ganz alleine da unten waren und bis zweitens die ersten dicken Tropfen aus dem fast schwarzen Himmel fielen, um das Ende des Sommers zu begießen.

Und so verabschiede ich mich für 10Tage – in die alpinen Berge in der Leutasch, von wo ich s.G.w. am 23/9 wieder hier auftauche… Paßt gut auf Euch auf, seid und bleibt behütet!





Cb mam?

31 07 2012

Was ist das denn??

Das sind sich auflösende GewitterWolken. Der Meteorologe nennt die „CumuloNimbus – Mammatus“ und das hängt mit den sog. GewitterSäcken zusammen, die von der CumuloNimbus-Wolke herabhängen wie Brüste (mamma) . Bei untergehender Sonne werden sie von unten so orangefarben angestrahlt – wunderschön- wie weibliche Brüste eben. Und eine halbe Stunde später war die Sonne unter dem Horizont verschwunden und schickte nun leuchtendrotes Licht an die Unterseite des von Westen nachrückenden AltocumulusGewölks. Die roten Streifen entstehen durch eine WellenForm (undulatus) dieser Wolken. Aber seht selbst: (draufklick wie immer zum Vergrößern des Bildes)So endete der gestrige Abend, nachdem einige GewitterSchauer tagsüber über das PommerLand gezogen sind in diesem wunderbaren Licht. Das sind die schönen Aspekte dieses doch sehr durchwachsenen Sommers in D-Land und besonders hier an der Küste. Morgen wird es ja wieder wärmer, ein WarmluftSchub aus SüdWest, der bis einschließlich Wochenende reichen soll, bevor ab Montag/Dienstag eine West- bis NordwestAnströmung wieder für kühlere Temps sorgen wird. Also genießt den kommenden FünfTageSommer bei einem köstlich kühlen Getränk – zum Beispiel im KaffeeHaus Marell in der Knopfstraße in Greifswald. Lindgrüne Schirme weisen den Weg vom Markt.





Jetz gehts los…

18 06 2012

Endlich wird wohl auch im NordOsten ein gepflegter GewitterCluster ankommen. Derzeit zieht er aus dem  NordOsten Frankreichs in den Köln-Bonner Raum und wird dort ordentlich gießen. So wie die Wettermacher in Offenbach prophezeien, kommt er bis zum Abend über NRW und NdS bis nach Mecklenburg und Vorpommern voran. Die UnwetterZentrale hat schonmal AkutWarnungen gesetzt für den Raum zwischen Aachen und Münster/Westfalen. Tief Heidi ist also an am traben. Jetzt sieht die Zugbahn allerdings noch so aus, als wenn das Wetter westlich an Hamburg in Richtung NNO vorbeischraddelt.

Dieses Bild ist von der UnwetterZentrale und zeigt den Stand des RiesenClusters heute morgen gegen 05:00, noch über dem NordOsten Frankreichs. Da brodelt es schon ganz ordentlich im Kessel. Die kleinen Punkte im Innern der rotierenden RiesenWolke sind Blitzeinschläge. Die weißen sind die ganz neuen und die roten die schon älteren. Wen es interessiert: einfach mal selbst gucken auf der UnwetterZentrale. Die Offenbacher Wettermacher proggen auch schonmal die heftigsten Gewitter für den NordOsten. Mal schauen, ob sich PhotoMotive ergeben, ich träume von großen Cb mit Eisschirm. Und die Bläumkers auf dem Hof meiner LeuchtturmWärterin bekommen wohl heute mal Wasser vom Himmel, ganz ohne schwere Kanne. Noch allerdings herrscht in Greifswald feinstes SchäffWeddä, wolkenloser Himmel, kurz nach 9 schon 21°C, leicht fallende 1016hPa und kaum nennenswerter Wind aus Ost bis SüdOst.

NACHTRAG kurz vor 12:00  :

Wie ich um 9 schon schrub, das schwere Gewitterteil ist westlich an Hamburg vorbeigeschrammt und wird in Kürze durch Kiel und Flensburg rumpeln und anschließend Kattegat und Skagerrak naßmachen. Also doch Gießkanne für bigis BlütenPracht auffem Hof.

NachTrag kurz nach halb sechs:

Eine kleine, gemeine Front hat sich binnen zweier Stunden aufgebaut und rumpelt grade über Greifswald. Feine WolkenBilder vom Frontaufzug  heute abend hier. Es klönkern sogar GraupelKörner runter von ca 1cm Größe und nach 10min ist der Spuk schon durch. Aber er brachte genügend Wasser für bigis PflanzenWelt mit. So sieht das Ganze als RegenRadarBild von WetterOnline aus und es liegen Warnungen der UWZ vor.





Als das Wasser Wolke wurde…

10 05 2012

…vergaß es, daß es doch wieder ins Meer mündet.

Gestern abend gab es über Greifswald diese schönen WolkenBilder zu sehen. Es sah aus, als wollte es aus ihnen noch ordentlich schütten und grummeln aber der Regen und die Gewitter verhungerten auf dem Weg in den NordOsten, bzw. sie zogen nordwestlich von Greifswald auf die See hinaus, schraddelten knapp westlich an Rügen vorbei. Östlich der Linie Greifswald- Berlin- Dresden blieb es furzknochentrocken.  Heute soll es ein fast sommerliches Intermezzo geben, fast 25° warm werden. Mal schauen, ob es heute abend und N8 für leichtes Gegrummel am Himmel reicht…





OsterMarsch…

7 04 2012

nein, nicht politisch eingefärbt sondern einfach so am Tag VOR Ostern in der schönen Sächsischen Schweiz.

um 9 morgens ging es los am ParkPlatz Uttewalde und hinein in die urwüchsigen Wälder zu den FelsenLandschaften in Richtung HockStein, einer FelsenWarte mit phantastischer Sicht weit ins land – wenn das Wetter weite Sicht zuläßt. Diese Felsenwarte steht ungefähr 50m über Grund(rechts oben auf der Collage unten) Von dort ist die Burg Hohnstein auf dem gegenüberliegenden Felsmassiv zu sehen. Der April bot wettertechnisch alles, was im April so zu erwarten ist: von Hochnebelnieselregen über großtropfigen Regen, Wind bis zu Schneefall und Graupel, den es hier am Amselfall gab, wo sich die wackeren WandersLeut unterstellen konnten Die Amselfallhütte ist ca 1910 in der heutigen Form gebaut worden, stand nach einem Unwetter 1958 bis zum Ende der DDR als Ruine und ist in den 90er Jahren wiederbelebt worden. Zum Ende unserer Wanderung hatte die dicke Frau Osram ein Einsehen und schickte uns ein bißchen helles Licht ins dunkle Tal, wie hier an der Rathewalder Mühle. Und es blieb recht sonnig bis zum Ende des Weges nach einer letzten Pause am Gasthof Waldidyll und bis zum Aufstieg zum Ausgangspunkt am Parkplatz. Näheres ist morgen bei Mari zu sehen, die von mir ne Menge Photos kriegt. Ganz ganz lieben Dank liebe Mari, lieber Andi für diese 17km durch Euer schönes SachsenLand und ich wünsch Euch allen, die Ihr bei mir längsseits kommt ein gesegnetes OsterFest.





Besuch aus Kingsbridge

27 02 2012

Das Träumerle war hier und hat sich traumhafte SpätwinterTage an der pommerschen OstseeKüste gegönnt. Mal raus aus dem Alltag zu Hause. Mit Mann und Hunterl Johnny auf die Insel Usedom, ins SeeBad Karlshagen und .. in die heimliche Hauptstadt der Region, wo die schönen Eldenaer KlosterReste stehen, die durch Caspar David Friedrich berühmt wurden.

Nach fangfrischen Flundern mit Bratkartoffeln in unsrer FischereiKneipe „WIE 05“ mußte eine kurze Frischluftzufuhr sein – hinten an der Steinmole. Das bißchen Eis dort kann ihr nichts anhaben, während im Spätwinter 1996 soviel Eis dort herandrückte, daß es den ganzen Molenkopf abrasierte. Wenns leider auch nur griesegrau war an dem Tag hier in Greifswald, wollten wir ja doch nochmal nach den Eisauftürmungen am Loissiner Strand schauen.

Ja VIER Meter waren es nicht mehr, aber es sah trotzdem noch recht beeindruckend aus. Am Karlshagener Strand war schon kein nennenswertes Eis mehr.

Am Sonntag waren die beiden KönigsBrücker wieder auf dem Heimweg und so kriegten sie leider nixx mehr ab von diesem phantastischen SonntagsWetter, bei dem meine LeuchtturmWärterin und ich es uns nicht haben nehmen lassen, das Karlshagener ToastbrotGeschwader zu besuchen und dessen Kunstflugvorführungen zu bestaunen. Manfred Freiherr von Richthofen hätte seine helle Freude. Es waren einfach mal so viele Möwen in der Luft unterwegs, daß die NebelKrähen zu Fuß gehen mußten. Meistens jedenfalls.   Zur Zeit gibt es allhier ein Auf und Ab mit dem Wetter, heute morgen noch strahlender Sonnenschein und leichter Frost und jetzt Rehschnegen und Temps knapp über Null. Ende der Woche soll ja nun der Frühling auch mit zweistelligen Graden nach Vorpommern kommen.