zum Beispiel hier am Landgraben zwischen Neddemin und Altentreptow, genau an der Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern.
Die TollenseWiesen und die Umgebung des Landgrabens stehen unter Wasser und so wird aus dem „Land am Meer“(Pommern) das Land unterm Meer. Da können wohl erstmal nur SeeKühe grasen. Wenn in den nächsten Tagen wieder größere RegenMengen niedergehen, müssen die Neubrandenburger Wasser aus dem Tollensesee ablassen – in Richtung Tollensetal. Schon jetzt steht das Wasser knapp einen halben Meter über Normalwasserstand und einige Bootshäuser sind nur mit StummiGiefeln zu erreichen
Ein paar gepflegte Schauer zogen übers Land und am späten Nachmittag eine kleine Gewitterfront mit einer respektablen Böenwalze hier in Höhe Altentreptow. Und durch die doch extreme Nässe -es ist in der Region der nasseste Sommer seit 1945 – steht oder liegt bauf vielen Äckern Roggen, Gerste und wie hier Weizen auf dem Halm, das einfach nicht eingefahren werden kann, weil die Maschinen versinken oder/und die Ähren einfach zu naß sind. Wir werden es im Herbst an den Brotpreisen merken, wie schlecht die Ernte in MV ausgefallen ist.
Ja da war richtig was los am Himmel, es hat ordentlich geblitzt und wie aus Kannen geschüttet.
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