immer noch Land unter…

8 08 2011

zum Beispiel hier am Landgraben zwischen Neddemin und Altentreptow, genau an der Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern.

Die TollenseWiesen und die Umgebung des Landgrabens stehen unter Wasser und so wird aus dem „Land am Meer“(Pommern)  das Land unterm Meer. Da können wohl erstmal nur SeeKühe grasen. Wenn in den nächsten Tagen wieder größere RegenMengen niedergehen, müssen die Neubrandenburger Wasser aus dem Tollensesee ablassen – in Richtung Tollensetal. Schon jetzt steht das Wasser knapp einen halben Meter über Normalwasserstand und einige Bootshäuser sind nur mit StummiGiefeln zu erreichenEin paar gepflegte Schauer zogen übers Land und am späten Nachmittag eine kleine Gewitterfront mit einer respektablen Böenwalze hier in Höhe Altentreptow. Und durch die doch extreme Nässe -es ist in der Region der nasseste Sommer seit 1945 – steht oder liegt bauf vielen Äckern Roggen, Gerste und wie hier Weizen auf dem Halm, das einfach nicht eingefahren werden kann, weil die Maschinen versinken oder/und die Ähren einfach zu naß sind. Wir werden es im Herbst an den Brotpreisen merken, wie schlecht die Ernte in MV ausgefallen ist. Ja da war richtig was los am Himmel, es hat ordentlich geblitzt und wie aus Kannen geschüttet.





trocken im PommerLand,

7 08 2010

… während in Saxonia und Bavaria alles wechschwimmt. Es erweist sich zunehmend, daß der NordOsten die trockendste und sonnenreichste Region D-Lands ist. Aber irgendwie macht die Regen- und Sonnenverteilung in der Welt schon nachdenklich. Rußland wird langsam zum Ruß- Land, da ist es so furzknochentrocken, daß es an allen Ecken und Enden lichterloh brennt – und der Allmächtige schickt das Löschwasser in rauhen Mengen – nach Pakistan! Na Hallo? Postleitzahlen verwechselt, lieber Gott??? Dürfen wir hier auf der Erde auch mal an Deiner AllMacht zweifeln?

Jedenfalls hat ER uns heute einen RegenBogen über Greifswald gezaubert, wo es hier keinen Tropfen geregnet hat. Das RegenGebiet zog gepflegt östlich von uns gaaanz langsam nach Norden und macht einen schmalen Streifen beidseitig der Oder naß. Es ist mittlerweile 00:45 und Greifswald hat bis jetzt  immer noch keinen RegenTropfen abbekommen, obwohl es auf dem WetterOnline-RegenRadar so aussieht. Und so wünsch ich Euch allen einen Sonn-Tag, der seinen Namen verdient.





Schwerer KuhSturm

14 10 2009

… nein nicht direkt bei mir in Greifswald. Das „richtige“ Sturmfeld ist zur Zeit auf der südöstlichen Ostsee unterwegs und drückt das Wasser an unsere OstKüsten. Steigende Pegel im Ryck, z.Zt. ca. 1,10m über mittl. Wasserstand, Photos reiche ich bestimmt noch nach.

Hier ist der Wind recht moderat, 4-5 aus Nord, Böen 6, ganz langsam westdrehend aber nicht abnehmend. Bin gespannt, wieviel Wasser wir noch kriegen. Für östlich Rügen haben die WetterFrösche 1,50m ü. NN für heute abend orakelt, was schon ganz ordentlich ist und was dann bei uns auch für 1,30 reichen könnte.

Einen schönen wunderbunten Herbstnachmittag wünscht Euch der Wolfgang 😉

HochWasser am Ryck

Nachtrag am Morgen

In der Nacht ist das Wasser auf ca. 1,30m ü. NN gestiegen, knapp unter Kaikante, nichts wirklich spektakuläres, obwohl die ganze Nacht über die DeichWehr Gewehr bei Fuß stand.Das Wasser steht zwar noch recht hoch, der ScheitelPunkt ist aber überschritten, der Pegel sinkt langsam wieder und es gab gottlob keine Schäden.

Einen schönen, sonnigen Herbsttag wünscht Euch der Wolfgang.