Wie versprochen nun der zweite Teil: Afrika.
Dort ist es allerdings genauso kalt wie in Alaska. Um so verwunderter waren wir, daß die wärmeliebenden Tiere Afrikas mit dem Wetter sichtlich gut klarkommen, während uns doch vernehmlich klapperkalt war. Es hat schon was surreales – Steppen- und Savannenlandschaft und richtige SpringBockHerde unterwegs, Löwen und TüpfelHyänen traben durchs Gelände, – und das bei knapp über Null. Und auch dort alles liebevoll angelegt. Keine störenden Zäune und Gitter versperren die Sicht. Drähte und Sicherheitssperren sind durch tiefe Gräben getarnt.

StammBesucherin Bigi, die weiß, daß die Löwen eine beheizte SteinPlatte im gehege haben, sonst würden die um diese JahresZeit einen Teufel tun, da draußen umherzutraben. Andere Tiere wie Erdmännchen und StachelSchweine haben auch AufwärmMöglichkeiten in Form von Infrarotstrahlern, unter denen sie sich dann aneinanderkuscheln.
Meine LeuchtturmWärterin immer mit wachsamem Auge am Sucher, und sie kennt die Tiere in der Zoom (fast) alle mit Namen und hat auch ihre Geschichten schon im Köcher und wird sie sicher im SynchronUniversum zum besten geben. Sie hat zum Beispiel viel zum Thema GänseGeier zu erzählen, die es gar nicht so leicht haben mit Rotten von RabenVögeln, die, wenn sie schon keine Möwen sein können, wenigstens von der Mahlzeit der Geier partizipieren wollen.

Von diesen Giraffen heißt es, sie seien die dümmsten Giraffen D-Lands, denn sie haben fast ein Jahr gebraucht, um zu begreifen, daß die Welt vor dem GiraffenHaus noch als GiraffenFreigehege weitergeht, auf dem im Sommer schonmal Antilopen „zwischengeparkt“ wurden, weil die eigentlichen PlatzHerren sich nicht raustrauten.

Aber sie fühlen sich dort in der ZOOM sichtlich wohl, sie haben sogar eine BabyGiraffe, die noch gesäugt wird.

Aber am Ungewöhnlichsten war für mich, daß eine große Horde Paviane sich draußen in der Kälte wohlfühlt und da draußen den Affen geben. Auch Flamingos trabten draußen durch das kalte Gras, na wenigstens die Schimpansen waren im Haus, und mit ihnen FlußPferde, MeerKatzen und Servale(Wildkatzenart).

Nach den Roten Varis gaben langsam die KameraAkkus auf, aber hier war ja eh Schluß, es gab noch einen AufWärmKaffee bevor wir uns wieder auf den HeimWeg begaben.
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