SchneeGlöckchenWiese

26 02 2015

Wenn auch der Winter in der kommenden Woche nochmal Anlauf nimmt, dem Osten Deutschlands und den Mittelgebirgen nochmal eine Schneepackung verpassen will, hab ich gestern abend diese SchneeglöckchenWiese gesehen: SchneeglöckchenwieseAlle Jahre wieder ist diese Wiese im Liepener PfarrGarten schneeweiß. Und von gestern nach heute ist die alte Tante Luna schon wieder viel voller geworden. FrühlingDomDas sind übrigens Testaufnahmen mit meiner neuen Kamera, der Pentax K-3, die die K20D ablöst. Sie ist derzeit das APS-C- Flaggschiff aus dem Hause Pentax, mit CMOS- Sensor, der erstaunlich fein auflöst und mit den ca 24 MegaPixeln ne ganze Menge Reserven in der Detailvergrößerung bietet, wie hier am DomTurm gut zu sehen ist. Ich hab auch wieder eine der vielgeschmähten „GummiLinsen“ dran, ein 18-250er, das für die meisten Einsatzgebiete völlig ausreichend ist, allerdings nicht sonderlich lichtstark. Aber wie man hier sieht, geht es sogar in der Nacht. Diese Aufnahmen vom DomTurm sind mit 200er ISO photographiert, etwas unterbelichtet, was sich im Nachhinein gut aufhellen läßt, ohne daß es nennenswert rauscht. Es braucht allerdings ne ruhige Hand oder besser noch ein Stativ. Dank ImageStabilizer, der wie bei allen Pentax- Kameras durch einen beweglich aufgehängten Sensor realisiert wird, kann ich wirklich die Mauersteine zählen – kein Mulm und kein Matsch, vorausgesetzt ich halte die Kamera ruhig.





Kommt jetzt der Frühling?

22 02 2015

zweismileysWir haben immer noch Februar. Möglicherweise kommt ja nochmal ein Schwall Kaltluft übers PommerLand gefahren – aber heute war für meine LeuchtturmWärterin und mich die Freiluftsaisoneröffnung auf der Lubminer Wetterstation. Wettertechnisch wartet ein Regenband auf den Marschbefehl nach Osten. Derzeit liegt es noch auf einer Linie Frankreich – Benelux. Doch an seiner Vorderseite gab es heute nochmal feinste Sonne, schon erste Wärme und auf der Wetterstation den legendären FlammKuchen. Dazu einen guten Kaffee und die Erde ist ne Scheibe. Über der See übten die Möwen schon Formationsflug. als da unten jemand mit Toastbrot herumwanderte. WolkenbaumMöwenrudelSo wünsch ich Euch einen guten, gesegneten Start in die neue Woche. Seid und bleibt behütet!





Nun ist Ostern schon wieder vorbei

23 04 2014

.. und wir stehen wieder an der Werkbank. Aber Ostern hatte auch viel zu bieten und das Wetter war ja allerfeinst, zumindest am Sonntag. Zur Zeit wird ja in meiner schönsten Hansestadt am Ryck kräftig gebaut. Der schon sehr marode Bürgersteig vom Schuhhagen bis zur Europakreuzung wird nun endlich saniert. Gab es doch dort schon so tiefe Krater, daß es einen fast vom Fahrrad gehauen hat. Bei den Bauarbeiten haben die Archäologen derzeit viel zu tun. Unter anderem wurden an der Ecke zu meiner Straße die Grundmauern des Mühlentores freigelegt und vermessen. Mühlentor1Schade nur, daß diese Mauern nicht länger sichtbar bleiben oder gar in eine Gestaltung des Areals eingebunden werden. Leider wurden sie nach der Dokumentierung abgerissen, um dem Straßenunterbau Platz zu machenMühlentor2Aber draußen ist Frühling, der Raps steht in voller Blüte und die Kastanienkerzen werden auch in wenigen Tagen angezündet. Die Natur ist gut drei Wochen voraus. Der Raps kommt doch normalerweise erst Anfang Mai. 2006 war Mitte April der Ryck noch zugefroren und Anfang Mai war von Grün an den Bäumen noch rein gar nichts zu sehen. RapskastanienUnd am Schluß meiner kleinen Rundfahrt bin ich doch nochmal runter an unser Hausflüßchen, den Ryck, und da haben tumbe Hanseoten ihre Fußballvereinsfarben auf gesamter Länge an die Sitzstufen am Stadthafen geschmiert. Die Reinigung der Stufen sollte die Stadt dem Rostocker Fußballverein in Rechnung stellen. Und mit diesen Bildern ging dann der OsterMontag hier zu Ende. Und jetzt geh ich zum Dienst, wünsche Euch allen einen wunderbunten Tag.





Ein halbes Jahrhundert –

23 03 2014

treibe ich nun hier auf Erden mein Unwesen. 50Jahre und kein bißchen weise – und das ist gut so. fümpfzich50 Jahre – und mir gehts gut vdabei – besser als genau vor einem Jahr, als mich die fiesen Yersinien gehörig zankten. Die sind zwar nicht hundertprozentig weg, aber wenigstens 95prozentig. So konnte ich schonmal wieder auf mein Dach steigen, um dort eine WetterStation aufzubauen, mit der ich nun mein eigenes Wetter mache äääh ablese. fümpfzich2Und seit drei Tagen ist nun Frühling, wenn es auch noch etwas wechselhaft am Himmel zugeht. In den Alpen hat’s heut n8 wieder „g’schnieb’n“ und auch hier proggen die Poggen von Dienstag nach Mittwoch Rehschnegen – aber abwarten. Die Niederschläge der vergangenen Tage beliefen sich auf vier bis fünf Tropfen auf den Quadratmeter. Der Frühlingsanfang jedenfalls war allerfeinstes Wetter, trocken, warm, sonnig, ideal für einen Besuch im VogelPark Marlow mit meiner LeuchtturmWärterin. Marlow1Loris





zum Wochenende …

10 05 2013

einen schnellen Blick in die schönste Stadt am Ryck und auf ihr HausFlüßchen Ryck. FrühlingsAbend

Nach dem HerrenTag, dem Tag an dem sich in Greifswald die verschiedenen RockerClubs eine Hauerei lieferten, sturztrumbunkene „Herren“ mit einem Aufgebot lärmender Autos und Motorräder den Dicken Maxen gaben, viel Polizei und Feuerwehr unterwegs war, gab sich unser kleines pommersches ProvinzNest wieder friedlich. So wünsch ich Euch ein gesegnetes Wochenende.





Erster Hauch von Sommer

4 05 2013

… heute beim FrühlingsFest im Greifswalder TierPark. Und bei dem feinen SchäffWeddä haben meine LeuchtturmWärterin und ich es sich nicht nehmen lassen, einen kleinen Besuch bei Haseninchen, Stachelschweins, Nasen- und WaschBären, BennettKänguruhs usw. abzustatten. Zwei der Tierchen auf dem Photo unten wohnen NICHT im Tierpark. zweinich

Der erste Tag, an dem es zum hellen Sonnenschein auch noch richtig warm wurde, so warm, daß viele TierparkBewohner sich ganz platt in die Sonne legten und ihre Aktivitäten  auf ein Mindestmaß zurückfuhren. innersonneliegen

Und dieser Pfau da unten glänzte ganz besonders schön im SonnenLicht, ein FarbenFeuerwerk geradezu: PfauenAugen





Der nun wirklich LETZTE Schnee der Saison…

2 05 2013

… nein nein keine Panik! Dieser Schnee ist pflanzlichen Ursprungs, liegt auf dem Waldboden des ElisenHains, des unter Naturschutz stehenden UniversitätsWaldes. Dieses ca. 27ha große Waldstück ist ein sogenanntes Totalreservat. Bäume und alle anderen Pflanzen leben und sterben hier völlig unbeeinflußt durch Menschen, hier findet keinerlei Bewirtschaftung oder Pflege statt. Das macht diese kleine Insel wilder Natur so einzigartig, so anziehend für viele Arten von Wildvögeln, Insekten, kleinere und größere SäugeTiere. Und Menschen. So hab ich mir heute seit Langem mal wieder eine kleine FahrradRunde gegönnt, trotz immer noch fiesen Gelenkschmerzes überall. ElisenHain

Im abendlichenLicht wirkt die schon ‚zigtausende Male photographierte Keimzelle der Stadt Greifswald, das Kloster Hilda, später Eldena genannt, ganz besonders schön. Im flachstehenden Licht der untergehenden Sonne leuchten rot die Backsteine der Ruine. Eldena

Und sobald sie Sonne sich von hinnen trollt, wird es gleich sehr schattig dank der immernoch vorherrschenden Ostanströmung. Also ganz schnell zuryck an den Ryck und auf dem Treidelweg nach Hause in die Greifswalder Innenstadt.Ryck

RyckSicht





Welttag des Tanzes – Pas de Deux auch im ryckständigen PommerLand

29 04 2013

Punkt 17:00 heute nachmittag formierte sich auf dem Greifswalder Marktplatz die größte Tanzschule Vorpommerns unter Leitung des Meistertänzers und ChefChoreographen Ralf Dörnen vom Theater Vorpommern. TanzLehrer Dörnen ließ sich auf einer kleinen Bühne von einigen Ballettänzern unterstützen und so nahmen sie fast alle auf dem Markt Versammelten mit in die TanzStunde. So hatten alle ihren Spaß: Die Mittänzer und die Kinder auf dem Platz und die Nichttänzer, Bewegungslegastheniker und Photographen am Rande des Platzes. Tanz

Nach einer guten halben Stunde löste sich die Schaffe wieder auf, die im Wesentlichen durch FB publik gemacht wurde, also fast eine Art FlashMob. Gegen Abend verzog sich dann auch noch das graue Gewölk und machte einem wunderschönen Abendlicht den Weg frei. Viele Läufer, Radler, Wurmbader und Flußkreuzfahrer nutzten diesen wunderschönen Abend bei der derzeit explodierenden Vegetation am und auf dem Greifswalder Hausflüßchen Ryck. RyckSicht

Meinereiner mußte sich noch arg einschränken mit seiner Aktivität. Es knirscht noch ganz ordentlich im Gebälk. Ich nehm jetzt nur noch eine gepflegte Ibu ein und begebe mich in die Waagerechte, hoffend, daß der Große Meister mir die kleinen einzelligen MistViecher ein bißchen bändigt, die mir auch jetzt soviel Schmerzen in allen Gelenken bereiten. Euch allen nun eine Gute N8.





Eine gewaltige Luftmassengrenze…

10 03 2013

stand den ganzen Sonntag quer über Deutschland. Eine für die Jahreszeit so seltene Wetterlage, die nur etwa alle 20 Jahre mal mit solch einer Vehemenz hereinbricht. Von NordNordOst schob sich eine markante Kaltfront unter die im Süden Deutschlands liegende Warmluftmasse. Im Ergebnis gab es in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs frühlingshafte 13°C, während 500km weiter nördlich leichter Frost herrschte. Großflächig trieb es die warme Luft nach oben, wo sie abkühlte und sich ein großes, lange Zeit ortsfestes Niederschlagsfeld, das über dem PommerLand von der letzten Nacht bis jetzt(22:00) circa 20cm Schnee abkippte. Das alleine ist an sich kein Drama, solange es windstill bleibt. Hier aber pfoff seit gestern ein straffer NordOst bis Ost, der sich an den Küsten bis zur vollen Sturmstärke entwickelte(9bft). Selbst im Binnenland, auch in Greifswald fegten 8 Windstärken die Schneemassen vor sich her und türmten diese zu veritablen Schneewehen auf. Wer nicht unbedingt das Auto brauchte, ließ es auch besser stehen. SchneeSturm1

Außerhalb Greifswald zeigte dieser Wintereinbruch, wozu er noch fähig war. Dichtes Schneetreiben nahm den Autofahrern komplett die Sicht. Etliche fanden sich im Chausseegraben wieder und auf Teilen der Insel Usedom ging überhaupt nichts mehr. Aber zuryck zum Ryck nach Greifswald: Hier schob der Ostwind doch eine Menge Wasser flußaufwärts. Ungefähr einen Meter über NN, so daß die unterste, eigentlich begehbare Plattform am Stadthafen unter Wasser stand. SchneeSturm2

So schneit es zur Zeit immer noch weiter und weitere Schneefälle sind für die nächsten Tage angekündigt. Es bleibt spannend. Aber langsam sehnen wir uns doch alle nach etwas angenehmeren Temperaturen, oder. Die derzeitigen minus 4° gehören nun wirklich nicht mehr in die Mitte März. Erst zum Ende kommender Woche soll es wohl wieder frostfrei werden. Tore auf für den Frühling. Endlich! Also haltet die kommende eiskalte Woche noch durch – dann nwirds wohl endlich wärmer.





Auf besonderen Wunsch….

17 05 2012

… meiner LeuchtturmWärterin kommt hier der wohl schönste KastanienBaum in ganz Mecklenburg-Vorpommern als größeres Bild:

Dieser prächtige Baum ist gut dreißig Meter hoch und ich hab noch keine schönere Kastanie gesehen. Sie steht in Klein Nemerow, direkt vor dem Hotel „HeideHof“ neben einem Denkmal für den Comthur von Nemerow von irgendwann anno und Tropf, einer in BacksteinMauerwerk eingefaßten SteinPlatte, deren Beschriftung kaum noch zu entziffern ist.