Bevor der BodenFrost sie abknipst, hab ich sie nochmal auf den Sensor der Kamera geb(r)annt, die letzten MohnBlüten des Jahres 20Elch. Das war am letzten Sonnabend, kurz bevor ich zum Dienst wieder ins Studio mußte, um dort eine DorfGeschichte zu schneiden. Nochmal SonnenLicht tanken, um besser durch so griesegraue Tage wie den heutigen zu kommen, die schöne frische HerbstLuft, die nach Laub und Erde und Meer duftet genießen, draußen in Wieck an meinem LieblingsPlatz der Stadt an der NordMole, wo die drei Köppe und die drei Grazien aufs Meer gucken.
Es ist doch ganz schön beruhigend, in einer so schönen Ecke D-Lands zu wohnen, diese schönen Momente genießen zu dürfen und dabei keinen Cent ausgeben zu müssen. Wenn jetzt alles über drohende Geldverluste schwadroniert und in den RadioNachrichten allenthalben von BankenKrise und Rettungsschirmen erzählt wird und letztendlich der Euro auf Grund laufen wird. Da kann ich im RyckBlick auf vergangene Jahre sagen, es richtig gemacht zu haben. Um die ganze Welt gefahren zu sein, als das noch ging, viele Länder besucht zu haben, als zivile Flugzeuge noch nicht als Waffen mißbraucht wurden. Und nun ? … am Arsch die Räuber! Und ich bin froh, daß ich hier wohnen darf, wo es auch in der näheren Umgebung noch schön ist, wenn in nicht allzuferner Zeit das Reisen unerschwinglich wird.
letztes MohnRot am Ryck
26 10 2011Kommentare : 8 Comments »
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Letzter SONNtag des Sommers 2010
13 09 2010… und den mußte ich ja nochmal dahingehend nutzen, ein paar Photos zu schießen vom herbstlichen PommerLand. So bin ich „mitten in der Nacht“ dreiviertel 7 (für die NichtPommern: Viertel vor 7) los, um erstmal meine Stadt im wunderschönen roten MorgenLicht abzulichten. und dann ich Richtung Ludwigsburg, die herbstlichen Felder bei flach einfallendem Licht: und immer auf der Suche nach PostKartenMotiven für Federlesen und Meer, weil da bin ich auch lange nicht mehr dazu gekommen, obwohl ich die CANONe fast immer schußbereit auf der Lafette hab.
Überall sind Kraniche zu hören und in der Ferne flog auch mal ein Trupp von ihnen über die Allee, aber viel zu weit wech, um sie „abzuschießen“. Also zuryck an den Ryck, wo das MorgenLicht sehr gut geeignet ist, sich der HolzKöppe an der SteinMole zu widmen.
..unter unserer KlappBrücke ist die FischereiGenossenschaftsGlycksKatze angetreten, die auf den Pfählen und im BrückenGebälk hockenden FlugTiere zu erschrecken 😉
Und nun war es auch an der Zeit, mit meiner LeuchtturmWärterin (die Nacht ist gegen 10:00 dann wirklich vorbei) den beginnenden Tag zu gestalten: Erstmal rüber zum Greifswalder TierPark, schauen, ob die dortigen Bewohner den schönen SonnenTag genießen.
Gerade bei den ErdMännchen war zu sehen, wie sie die SonnenStrahlen lieben.
Der Nachmittag war dann für einen Besuch an unserem Strändchen bei Loissin reserviert, wo trotz einiger anderen anwesenden Menschen es wunderbar still war, mal abgesehen von dem sich hörbar entwickelnden FlugWesen 10km und auch10 cm über Grund. Apropos FlugWesen: Da hab ich doch wirklich noch eines photographiert*saufrechgrins*
Das SonnenWetter reichte knapp für diesen wunderschönen Tag und die WetterKüche bereitete schon sichtbar die graue Suppe für den nächsten Tag.
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