Nochmal SandKunst…

30 07 2012

Ein MärchenTraumSchloß mit seinen Bewohnern, Rapunzel zum Beispiel. Unten steht der wackere Prinz, dem sie schonmal ihr Haar heruntergelassen hat. Ob ihr HauptHaar das überhaupt aushält, wenn da so ein kräftig gebauter Prinz dran hochklettert? Sie sollte doch lieber runtergehen und ihm die Tür aufschließen – und das Mädchen mit den SchwefelHölzchen gleich mit auf den Turm nehmen, damit es nicht erfriert da unten. Auf der anderen Seite des Schlosses ist Aschenputtel grade aus dem TanzSaal geflüchtet – unter Hinterlassung eines Schuhs auf der Freitreppe. Unten warten schon die fiese Stiefmutter mit ihren beiden unerzogenen Töchtern – grandios aus dem Sand gekratzt. Die drei bösen Weibstücke konnten mit der KürbisKutsche aus Wolfsburg anreisen, während Aschenputtel in Ballkleid und Tanzschuhen zu Fuß zum Schloß gehen mußte. Und zum Schluß noch ein Blick hinter die sieben Berge, wo das Schneewittchen bei sieben wackeren Bergleuten wohnt und sich dort der bösen Königin erwehren muß. Sehr lustig fand ich ja hier den neben dem Fenster an der Wand hängenden Preßlufthammer, sowie diverses bergmännisches Gerät wie Loren und Grubenlampen.. Bis zum 4. Novembär kann man sich in die SandMärchenWelt der Herren Jacob und Wilhelm Grimm, Hans-Christian Andersen und Wilhelm Busch entführen lassen.

 





Alles auf(aus) Sand gebaut…

24 07 2012

und alles aus Sand gebaut: Zur Zeit und noch bis zum 4. Novembär stehen in zwei großen BierZelten mit ca. 5000 qm Grundfläche hunderte filigran ziselierte Sandskulpturen zum großen ThemenBereich MÄRCHEN – nicht ausschließlich aber größtenteils von den Brüdern Grimm, die vor genau 200 Jahren ihre Sammlung deutscher Haus-und Volksmärchen herausbrachten. Und so tauchen sie alle wieder auf, die MärchenFiguren aus unserer Kindheit: Hexen, Riesen, Zwerge – Schneewittchen, das Tapfere Schneiderlein, Rumpelstilzchen – aber auch Nils Holgersson, Max und Moritz und Jacob und Wilhelm Grimm höchstpersönlich….

Der verwendete Sand ist ein Spezialsand, dessen Körner recht scharfkantig sind und der in verdichteten Blöcken angeliefert wird. Insgesamt 8000 Tonnen haben die 50 Künstler mit Sägen, Messern und Skalpellen bearbeitet bis diese wunderbaren Kreationen daraus entstanden. … und dieses war der erste Streich – doch der zweite folgt sogleich (morgen)





Zauberwolkenentenspatzenmöwendrachen…

18 10 2010

am Himmel über der Prorer Wiek und über dem Seh- Bad Binz. Seit gefühlten zwölfunddreißig Wochen haben meine LeuchtturmWärterin und meinereiner es ja wirklich mal wieder geschafft „richtiges“ Meer zu sehen, alle darin, daran und darüber befindlichen Möwen wegzuphotographieren, nicht ohne sie vorher mit ButterCroissant zu bestechen. Ergebnis: Unsere Kameras waren viel schwerer als wir wieder weggingen. Und darum lassen wir einige der FlugTiere hier wieder frei. Ja sogar Hunde waren teilweise in der Luft unterwegs, obwohl es sich nicht um FlugHunde handelte(auch nicht um Chinesische FaltenHunde), eher um so eine Art Jack Russell- Terrier und einen Malteser:Seit langem konnte ich mal wieder in ein entspanntes Gesicht meiner LeuchtturmWärterin blicken, die unbedingt mal ein paar Stunden außerhalb von FederLesen und Meer brauchte. Und die See verabschhiedete uns mit diesen phantastischen WolkenGemälden.





EisschollenBerge

14 02 2010

an Rügens OstKüste – das war heute Ziel unseres SonntagsAusflugs. Da an den vergangenen Tagen doch recht heftige Ost – und NordOstWinde unterwex waren, die meterhohe SchneeWehen aufbauten, war auch anzunehmen, daß der Wind das Eis der Ostsee auf die rügensche Küste schiebt. So war unser Plan, die EisAufschiebungen zu suchen. Morgens erstmal ein ordentliches Frühstück mit Croissants, Brötchen, Berliner(Pfannkuchen) und viiel Kaffee… und küssen, dabei das Wetter checken: Es war leichtes TauWetter prophezeit worden, also schnell noch den EisZapfen am NachbarHaus dokumentieren(ca. 65cm) und auffi ging es – erstmal nach Thiessow, wo außer einer mächtigen Wechte über der SteilKüste nixx Spektakuläres zu sehen war. Wir konnten auch von Land schon die Grenze zur offenen See sehen.

Was aber beeindruckend ist: die kompakten SchneeMassen die sich an den Alleen Rügens auftürmen, worüber meine Liebste LeuchtturmFrau bigi noch berichten und Bilder zeigen wird.

Jetzt lag unsere Hoffnung auf mehr EisSchollenBerge in der komplett zugefrorenen Prorer Wiek. In Binz haben wir uns die Lage angeschaut. Da gabs auch die erwarteten EisBerge an Land und teilweise auch schon auf See. Ganze Karawanen von kamerabewehrten Menschen und hungrigen Möwenschwanbleßhuhnkrähenten bevölkerten den Binzer Strand.

Die krassesten EisSchollenSkulpturen und die verfressensten FlügelTiere am Binzer Strand waren meistphotographierte Objekte – abba eben nur MEISTphotographierte. Meine Frontlinse zeigte auf die VON MIR meistphotographierte bigi. Sie wird alsbald ihre Ausbeute an Eis, Schnee und Möwenbläßkrähenhühnern im SynchronUniversum zeigen. Nachdem wir die hungrigen Binzer FlugTiere mit Toastbrot versorgten, gab es auch für uns den krönenden Abschluß der Rundfahrt: Ein üppiges Mahl im Steakhaus am Neuen Markt 11 in 18439 Stralsund
Tel. 03831-444674(sie haben keine HP, auf die ich verlinken könnte). Ein Haus, das wir beide sehr empfehlen können und das wir nahe am gefürchteten FreßKoma wieder verließen.