BergWinter…

15 01 2013

ist doch immer ein anderer Schnack als das eventuell halbherzige Gefussel in weiß hier oben an der See. Und so bin ich auch in diesem Januar wieder für eine Woche in die BergWinterWelt abgetaucht, um wieder ein paar gepflegte HöhenMeter zu absolvieren und um wunderschöne Bilder mitzubringen, auch für Euch: Also erstmal auffi zur WettersteinHütte. Unten ein phantastischer Blick auf die umgebenden Berggipfel, die Hohe Munde, die Ahrnplattenspitze, die Reither Spitze und wie sie alle heißen. Der Aufstieg ist ordentlich anstrengend für mich Flachlandtiroler, der wo das ganze Jahr kaum trainiert*schnauff!* aber oben ist es dann doch sooo schöööön. Und ich muß ja nicht wie der Bergrettungsdienst in 20min 500Hm schaffen, ich kann mir ja doch viel mehr Zeit lassen. wetterstein1

Ursprünglich war ja die Wang-Alm das Ziel. Der Weg da hoch war leider gesperrt wegen Lawinengefahr und das sollte man dann doch respektieren. Diese Spuren im Schnee sind eine kleine Lawine, die in Richtung Wanderweg lief. Das Gros dieser Lawine steht aber noch an und der Weg wird erst wieder freigegeben, wenn diese dann abgegangen und der Weg wieder geräumt ist. Am Tag meiner Anreise in der Leutasch, am Sonntag, dem 6. Januar mußte ein Skitourengeher solch eine Sperrung ignorieren. Der wurde zwei Tage später von der Bergwacht abgeborgen und trägt jetzt einen HolzPyjama.

Wir ziehen es dann doch vor, den Berg auf eigenen Füßen wieder zu verlassen und beim Abstieg schenkte uns der Große Meister dann diese Bilder: alpenglühen

Es ist doch einfach nur unfaßbar schön, dieses Licht am abendlichen Berg: die oberen Bilder sind die Felsen der Gehrenspitze und die drei unteren sind ein Blick durch das Gaistal auf die Hohe Munde(re), den Karkopf(mitte) und die Hochwand(li) – und schon hat mich der Alltag wieder: gestern schonmal wieder rappelvollen Dienst beim besten Dienstherrn der Welt.





10Tage ohne…

23 09 2012

…Nachrichten aus Fernsehen und Radio

…Fleisch, Wurst und tierische Fette,

…Wecker

…Internet….

Stattdessen viele Kilometer und viele Höhenmeter am Berg, in „meinen“ Leutascher AlpenBergen. Es gab auch in diesem Jahr wieder einen WetterSturz im Septembär, der allerdings weniger heftig als im letzten Jahr ausfiel und die Schneefälle bis ca 1600m herabreichten. Von der Zugspitze(großes Bild) über das Wetterstein-Massiv(oben links) bis zur Wang-Alm und Wetterstein-Hütte (oben mitte) war kurzzeitig alles weiß. Aber das Wetter war in den zehn Tagen ausgesprochen gut: ideales Wanderwetter bei Temps um die 15 bis 20°, viel Sonne und ab und zu etwas Bewölkung. Am vergangenen Freitag waren hinter der Rauth-Hütte an der Hohen Munde AlphornKlänge zu hören. Der Mann übte schonmal für das Musikalische Frühstück am Sonnabend. Sein Alphorn ist ein transportables, aus vier Segmenten zusammengesetztes Instrument.

Und damit wünsch ich Euch einen guten Start in die neue Woche, in der auch ich wieder an meine Werkbank muß – äähh darf.