… waren meine LeuchtturmWärterin und ich gestern. Nein nicht in Honolulu oder im australischen Dschungel, auch nicht bei den Efilanten in Afrika. Pfeffer wächst auch in der Nähe von Berlin, in der „Biosphäre Potsdam“ , einer grooooßen Halle, in der ein tropischer Regenwald dargestellt wird, mit vielen, auch recht großen tropischen Pflanzen, mit flauschigen 25°C und hoher Luftfeuchte, Schmetterlingen und – ja guckt selbst: Die „Biosphäre“ zeigt die geniale Tarnung von Tieren in der Vegetation. Wandelnde Blätter und Wandelnde Äste – sie sind wirklich nur zu erkennen, wenn man direkt mit der Nase an die Vitrinenscheibe stubst. Apropos Tarnung: Diese Herrschaften unten im Bild sind erst drei Monate und ungefähr 10cm lang und sie haben den Trick schon raus, die Farbe ihres Untergrundes anzunehmen. Auch die Echsen sind fast weg, wenn sie sich nicht bewegen, sehen aus wie Holz oder grüne Blätter.
Die Reise geht weiter in die Tiefsee mit einem U-Boot, das aus der Zeit von Jules Verne zu kommen scheint. Von dort sind die Jagdmethoden der Seevögel und der Haie und Robben unter Wasser zu beobachten und man kann einen Blick in die Lebenswelt amphibischer Fische und urzeitlicher Krebse wagen.
Und zurück aus der Tiefsee gibts noch wunderschöne Schmetterlinge zu sehen, ihre Entwicklung über Raupen und Puppen bis zum fertigen Insekt, das vielleicht ein Fressen für die Wetterpropheten wird, die sich im oberen Teil der Halle aufhalten, da, wo’s auch Kaffee gibt.
Und fünf Stunden vergehen in dieser kleinen Tropenwelt vor den Toren Berlins wie gefühlte zwei Stunden.
Schade, dass wir gerade im Renovierungsdschungel stecken. Sonst wären wir gerne mit Euch durch die Tropen gezogen…
(Beim nächsten Mal erbitte ich rechtzeitige Dschungelwarnung.)
Wir haben schon beschlossen, da bestimmt nochmal hingehen zu wollen – wär schön, wenns klappt, daß Du mitkommst.
Sorry, das war wirklich so kurzfristig, wie es im FB auch auftauchte – Freitag Nachmittag beschlossen und verkündet – das nächste Mal bist du mit dabei *freuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu* und Mori auch
Ich bin voll am Grinsen lieber Wolfgang. Der kleine grüne Frosch am Ende gefällt mir, der schaut so niedlich. Und wie er da so auf dem Ast hockt und träumt – einfach zum Lächeln.
Liebe Grüße von Kerstin.