Ganz kurz mal Sonne

23 02 2013

hier an der pommerschen OstseeKüste, meine LeuchtturmWärterin und ich nahmen uns gestern ein paar Stunden Zeit, zu schauen, ob Möwen und Krähen noch da sind, ob der böige Ost ein paar anständige Wellen zustandebringt. Hier mal ganz schnell ein paar Bilder aus dem Seebad Karlshagen:  Hier oben links schafft es Möwe Emma, durch extrem lautes Schreien ihre Rivalin Hertha aus den Pantinen zu schubsen*grins*Flugwesen strand

…und am späten Nachmittag versuchte die gute alte Tante Luna, sich auf dieser prähistorischen Antennenkonstruktion niederzulassen. Mond

Es gelang ihr nicht, wie zu erwarten war. Und heute steht bei der UnwetterZentrale eine Warnung wegen Starkschneefalls für Vorpommern. starkschneefallAllerdings ist auf dem WetterRadar keinerlei nennenswertes Niederschlagsfeld zu sehen, das hier zur südööstlichen Oostsee zieht. Allenfalls ein halbherziges Geflöckel zieht von Brandenburg langsam nordwärts und wir werden sehen, wieviel davon noch die Ostsee erreicht. Allerdings haben wir seit Tagen fallenden Luftdruck und es ist auch ein bißchen waagerechte Luft unterwegs mit Böen um 7 Bft.

Habt einen entspannten Sonntag und macht was draus!





Die furchtbarste Nacht in der Geschichte Dresdens…

14 02 2013

… jährt sich jetzt zum 68. Mal. In der Nacht zum 14. Februar 1945 flogen große Bombergeschwader der Royal AirForce und der US-AirForce die verheerendsten Angriffe auf Dresden. Die Stadt war voller Flüchtlinge aus dem Osten und sie war immer noch Nachschub- Umschlagplatz für die Wehrmacht weil sie noch über einigermaßen intakte Bahn- Infrastruktur verfügte. Trotzdem bezweifeltendie Militärs die Notwendigkeit, Dresden anzugreifen. Sie taten es trotzdem und brachten in dieser einen Nacht 35.000 Menschen den Tod. In dem Feuersturm erstarb eine der schönsten Städte Europas. Tragisches Symbol für den Untergang Dresdens ist die Frauenkirche, die um 1735 unter Leitung des Architekten George Bähr errichtet wurde. Dieses wohl bekannteste Gebäude Dresdens machte von Beginn an Probleme durch das enorme Gewicht der steinernen Kuppel, so daß in den gut 200Jahren ihrer Existenz immer wieder repariert und gesichert werden mußte. In den Jahren 1938 bis 1942 erfolgte eine aufwendige Sanierung der gesamten Kirche, es wurden Stahlanker eingezogen und die Fundamente und tragenden Teile mit Beton verstärkt, um einen akut drohenden Einsturz des Gotteshauses zu verhindern. Keiner ahnte damals, daß das alles zweieinhalb Jahre später im Bombenhagel untergehen solltecanaletto dresden

Und heute, da steht sie wieder in alter Pracht, die Frauenkirche, wiedererstanden aus den zum Teil wiederausgegrabenen Sandsteinteile. Und heute versuchen wieder die leider immer wieder nachwachsenden Jünger derer, die primär diese größte Katastrophe der Stadt zu verantworten hatten, an dem historischen Ort aufzumarschieren. Aber die Dresdener sind wachsam, sie verhindern erfolgreich, daß die Schnürstiefelträger auch nur zehn Meter weit marschieren können und die Welt sieht, daß die Stadt, ihre Bürger und Gäste es nicht zulassen, daß Nazis raumgreifend ihre destruktiven Ideen streuen. Irgendwann sollte es auch die sächsische Justiz in Form des Dresdener Amtsgerichts begreifen, die zur Zeit ja eher die Naziblockierer einsperren läßt. Die verstehen sich augenscheinlich als Institution des RECHTS-Staates.  Und auch die Nazis sollen wissen: NordDeutschland steht auf! Hamburg stellt sich gegen die dumpfen Parolen der Ewiggestrigen.





Letzte weiße Decke des Winters?

9 02 2013

In der Nacht gab es im Raum Greifswald nochmal wunderweiße Flocken, die sich bis zum heutigen Morgen auf ca 15cm sammelten.GreifswaldWinter

Also wer kann, sollte heute nochmal das schöne Wetter nutzen für eine letzten Winterspaziergang, bevor es wieder tauwettrig und schmuddelig wird. In dem Sinne Euch allen ein schönes Endewoch.





Brunch bei StachelSchweins

3 02 2013

… und im TierparkCafé. Heute gab es doch nochmal ein paar SonnenStrahlen, die sich zaghaft durch das Schichtgewölk kämpften – und meine LeuchtturmWärterin und ich nutzten die Chance zu einem gepflegten Rundgang durch den kleinen aber feinen Greifswalder TierPark. Vor zwei Wochen war dort noch alles verschneit, in der Präriehundeburg und bei WaschBärs war tiefster Winterschlaf angesagt und die Känguruhs standen leicht fröstelnd auf ihrem recht hellen Fußbodenbelag. wallabies

Jetzt ist der Fußbodenbelag wieder grün und auch auf dem Präriehundhügel ist wieder Leben. ErdMänner und -Frauen testen schonmal die Funktion ihrer WärmeLampe, Wasser- Stachel- und andere Schweine sehnen sich nach dem Frühling, der nach neuesten WetterPrognosen noch eine Weile auf sich warten läßt. brunch2

Katzenfelle sind übrigens auch schon zu sehen, die ganz kleinen, flauschigen an den Weiden.

kätzchen

So gab es nicht nur für die Stachelschweine sondern auch für TierParkBesucher Brunch, viel Selbstgemachtes von den beiden guten Geistern des TierparkCafés. Kräuterquark, Kirsch-Bananen-Marmelade, Griebenschmalz, Überbackenes SahneHähnchen mit Reis, FruchtQuark, alles kann ich hier gar nicht aufzählen –  und natürlich Kaffee in rauhen Mengen. Wer wirklich alles durchprobiert, wird sich anschließend kurz vor dem FreßKoma leise von hinnen trollen. brunch

So hoffe ich, Ihr hattet alle einen schönen Sonntag mit möglichst auch ein paar SonnenStrahlen und wünsche Euch einen guten Start in die erste FebruarWoche.