De niege Woch geiht wedder los,…

27 08 2012

…und uns‘ Eric treckt siene rosa Steiwels wedder an und danzt un danzt un danzt mit sien Hund up dat schööön Parkett. He hett sich den Schlödel för den DanzSaal wedder von’n HusMeister holt und trainiert ganz alleen, dat kein’ein taukieken kann*grins*


Un watt wier dat för’n WeekenEnd, wi hem Musik up’n Griepswolder Markt hatt, ChorLüüd ut Hamburg, HedwigHolzbein, Neddersassen, Meckelborg und Pommern hebben dor sungen, deels ganz schön oewer deels ok, datt de Fleigen doot vonner Wand follen deiden. Un wi, mien BlinkfüerFru un ick hebben uns twei Stunn‘ afknäpen för ein korten Besäuk in Lubmin an’n Strand. Un in uns‘ Nahwer-Hansestadt hebben se an’t SünnBläumkersHus in Lichtenhagen de Nazis orntlich den Marsch blaast. Dat wier richtich bunt statt braun un de Lüüd hebben vääl Spaß hatt. Dortau möt ick oewer ook seggen, datt damols de Lüüd vun Lichtenhagen mit de Problems alleen laten wur’n sünd. De hebben damols taukieken möten, wie ümmer miehr Lüüd in de Hüüser intreckt sünd, und ümmer miehr Lüüd un ümmer miehr de nich miehr in de Hüüser passten un up den Hoff kampieren mößten. De Anwohners is dann mol de Kragen platzt und de Saak hett een EigenDynamik annohmen, de de Anwohners, de Behörden un de Polizei all glieks oewerfordert hett. Een fun’n Fräten för de niegen Nazis un de ollen Nazis, de to Hoop ut ganz Düütschland dor henführt sünd und de Randale anstifft hebben. Dat wiern nich nur de Lichtenhägners un de Rostockers. Un de hebben ne Entwicklung dörchmokt, de sünd wachsamer wuur’n de passen nu up wie an vääle anner Stellen in’t Land un dat is gaud so, leiwe Lüüd. Un so wünsch ick Juch ne fiene Sommer-Woch.





Neue MusikFarbe für

24 08 2012

…uns‘ Eric Rainer: Eine deutsche Band, die seit den frühen 80er Jahren Klezmermusik spielt, in jiddischer Sprache singt und bei weltberühmten Klezmorim aus den USA und aus EretzYisrael hoch anerkannt sind. Also schnell Bühne frei für die Musici und den Meister auf dem Sapporoer Parkett:

So, und dann laßt ihn seine Schuhchen ausziehen(vorher aber die Fenster ankippen sonst drückts die Glasscheiben raus) . Neee neeee neee, wenn das der „Föhrer“ wüßte!!*langsamnachhintenweggeh*





Ein guter Tag

24 08 2012

…für Dortmund, Hamm, Aachen, für NRW, für D-Land. Endlich bekommt der gesellschaftliche Abschaum in D-Land mal die Rote Karte gezeigt, werden Nazi- Baue ausgeräuchert und offen faschistische Kameradschaften verboten. Es wird zwar immer wieder vom Sammeln von Gründen für ein NPD-Verbot gesprochen, aber ich denke, wenn man die NPD verbietet, hat man noch lange nicht die darin versammelte braune Brut im Griff. Im Gegenteil: die gehen, soweit nicht schon längst geschehen  in den Untergrund und niemand weiß mehr genau, wo die Herrschaften sitzen. Im Falle eines NPD-Verbots würde wahrscheinlich nur eine leere rechtenarmerhobene Hülle zerschlagen, denn die NPD demontiert sich zur Zeit selbst. Viel gefährlicher sind eben doch die sog. Freien Kameradschaften. Einigen von denen ist nun endlich in Nordrhein-Westfalen in den braunen Hintern getreten  worden. Ein guter Grund, ein schönes Lied mitzupfeifen:

Das ist doch mal was Feines auf die Ohrn, oder?

Und damit ein AugenZwinker hoch auf den Leuchtturm und rüber nach HH , von wo der Impuls für die Verbreitung leckerer KlezmerMucke ausging – und ich bin dabei.





Der Sommer 2012…

20 08 2012

fand also am vergangenen Wochenende statt: SchäffWeddä vom obersten Regal, Sonne, Wärme und kühlendes OstseeWasser – was will man mehr? Also auffi mit meiner LeuchtturmWärterin zum Leuchtturm Arkona, also zu den Türmen vom Kap Arkona, drei an der Zahl. Der kleine Turm, der Karl Friedrich Schinkel zugeschrieben wird, ist 1827 in Dienst gestellt worden. Sein Licht wurde mit 17 Rübölbrennern erzeugt und es hatte bei 66m ü.NN. eine Tragweite von ca. 8 sm. 1905 ließ das WSA einen neuen Turm bauen, dessen Feuer von Anfang an elektrisch betrieben wurde und es bei einer Höhe von 75m ü. NN auf eine dreifache Tragweite brachte.

Der dritte Turm dort oben ist der jüngste, 1927 als Seefunkfeuer errichtet, in den 30er und 40er Jahren als Marinepeilturm genutzt, sank er zwischen 1945 und 1995 in einen Dornröschenschlaf. Jetzt bewohnt ihn ein Bernsteinkünstler aus Wiesbaden. Aber zuryck zum noch als Schiffahrtszeichen dienenden Turm: Das ganze Gelände an den Türmen ist ein großes Museum. Dort gibt es Bunkeranlagen aus der DDR-Zeit und diverse Schiffahrtszeichen zu sehen: Eine Glockenleuchttonne aus der Zeit um 1920, deren akustisches Signal auch bei unsichtigen Wetter oder bei Ausfall des Lichts bei Dunkelheit den Seeleuten den Weg wies oder eine elektrisch betriebene Leuchttonne aus den 1960er Jahren. Aufgrund des Küstenabbruchs im letzten JAhr zu Weihnachten ist jetzt der gesamte Hochuferbereich um die Nebelsignalstation gesperrt worden. Die Nebelsignalstation darf vorerst auch nicht betreten werden wegen akuter Absturzgefahr   …und dann wurde an diesem Tag das Wetterchen sooo heiß, daß wir es vorzogen, eine Abkühlung in der Tromper Wiek bei Glowe zu nehmen. Herrliches OstseeWasser an diesen heißen Tagen – einfach nur schöööön.





das geht ab wie Heitzers Hund…

18 08 2012

…so, wie seit längerer Zeit ein kleiner brauner Kläffer im im Netz zu bellen versucht, das Gebelfer im Frequenzbereich von Pinschern oder Chihuahuas aber im Foyer und im Treppenhaus verhallt, sich an glatten Wänden und festverschlossenen Türen totläuft, gibt es jetzt eine passende Antwort, die sich rasendschnell im Netz verbreitet:

und die hat das Zeug zum SommerHit für ein bratzenfreies D-Land, na.zi.freies PommerLand und bunte Chihuahuas allenthalben*grins*





Was’n Wochenende…

13 08 2012

…Am Sonnabend haben tausende Pommern gezeigt, was sie von der Braunen Pest halten, die sich auf einem streng abgeschirmten Bauernhof in Viereck einfand , um ein „PresseFest“ (oder FressePest) abzuhalten. In der ZDF-Mediathek ist einiges davon zu sehen: Über 2000 Menschen bildeten eine Menschenkette von Pasewalk bis nach Viereck. Die „national befreite Zone“, wie die feinen Herrschaften ihre Ansiedlung nennen, kam ganz gut in die Bredouille und der Oberste Klappspaten der Truppe konnte da vor seinen Spießgesellen geifern – wen interessierts?

Und der Sonntag war quietschbunt und pickepackevoll mit vielen schönen Erlebnissen: Es ging los am späten Vormittag bei einer guten Tasse Kaffee bei der meine LeuchtturmWärterin und ich dem Ersten Greifswalder MotorradGottesdienst beiwohnen durften. Ganz viel sidolgeputzter Chrom und glänzender Lack. 1000 Leute haben auf dem Markt ihre 750 Hocker aufgestellt, Motorräder aller Marken, Größen und Gattungen – von Harleys, Großen und Kleinen Truden, Emmen und sogar einige Simson-Mopeds gab es alles zu sehen, was zwei Räder hat. Nach dem Aaronitischen Segen vom Pastor hieß es „Helme auf und an die Böcke!“ und der Platz erfüllte sich mit dem Geknatter hunderter Motoren. Der HornissenSchwarm machte sich auf eine Rundfahrt ins nähere Umfeld Greifswalds. Und wir besuchten „unsere“ Tierchen im WestEnd der schönsten Hansestadt am Ryck.

Bei den TierParkBewohnern gab es grade Mittagessen und die meisten befleißigten sich ziviler TischSitten. Bei Hängebauchschweins ging es hingegen zu wie bei Schweins und die NasenBären können sich beim Fressen nicht riechen. Die stürzen sich aufs Obst, als wenn es kein Morgen gäbe. Am späteren Nachmittag lud ein wunderbares Licht uns zum Photographieren am Schloß Ludwigsburg ein. Dieses Schloß der alten PommernHerzöge ist mittlerweile in der Substanz gesichert, ebenso die Hauptgebäude des Wirtschaftshofes. Die Nebengebäude sind allerdings ziemlich marode, sie geben aber wunderbare Photomotive. Dieser Hof ist ein wunderbares bauliches Ensemble und es gibt noch einen liebevoll gepflegten Kräutergarten, dessen Erzeugnisse auf den Kräuter- und Räuchermärkten regelmäßig angeboten werden. Und wir zogen ein Stück weiter an den Strand der Dänischen Wieck, von wo sich ein richtig schöön kitschiger Sonnenuntergang anbahnte, den wir mit Kamera im Anschlag und auch einfach so in uns aufsogen. Unser schönes PommerLand zeigt, was es in puncto Sonnenuntergang so zu leisten imstande ist. …und so endete dieser wundervolle Tag als KraftTag für eine neue Woche, deren erster Tag ja nun auch schon wieder vorbei ist.





Maris AbendLicht auch an Pommerns Küste…

2 08 2012

Die letzte Nacht war wiedermal sehr hell, die gute Frau Luna wieder ganz schön voll und leuchtete bestimmt auch über Königsbrück. Ein wunderbares Licht und der Himmel in allen Abstufungen von orange bis tiefblau.

Ein paar Minuten Stille, ja nichtmal Möwen, die sich um ein Stück Fisch oder Brot kloppen und der alte Leuchtturm von der Oie grüßt seine/meine LeuchtturmWärterin mit seinem linksdrehenden LichtZeiger. Ich wünsche Euch allen die Möglichkeit für so einen ganz kurzen MiniUrlaub an einem schönen SommerAbend, wo auch immer Ihr wohnt.