… und es werden Räume frei, die von längst in der Region ausgestorben geglaubten Kreaturen wiederbesiedelt werden. Heute morgen ist hier an der Autobahn 20 zwischen dem Rügenzubringer und Abfahrt Greifswald ein junger ElchBulle gesichtet worden, ein ca. 1jähriges Tier, das versuchte auf einer uralten Elchwanderroute die Autobahn zu überqueren. Noch hinderte der WildZaun den Elch an der Querung des Fahrdamms. Elche sind aber in der Lage, aus dem Stand über 2Meter hohe Hindernisse zu springen, da ist so ein Wildzaun an der Autobahn wirklich kein Thema. Hier könnt Ihr mal den Elch gucken,
Der ElchTest für die A20 – Nordmagazin
Das ist seit den 80er Jahren der erste wieder, der in vorpommerschen Gefilden unterwegs war. In Deutschland gab es bis in die 1930er Jahre noch freilebende Elche, wenn auch selten. 1936 hat der olle Göring deshalb schonmal versucht, Elche auf dem Darß anzusiedeln – wegen der JagdTrophäen auf die er es abgesehen hatte. Auf ein so niedriges Niveau begibt sich kein Elch. In den Kriegswirren zogen sich die letzten Elche weiter nach Osten zurück, nach Hinterpommern, in die Kurische Nehrung und nach Ostpreußen. Und nun – kommen sie wieder her, wo hier immer weniger Menschen wohnen. Also Obacht beim Autofahren in PommerLand: 500kg Elch auf der Frontscheibe sind tödlich. Wölfe und Elche gibt es nun schon. Fehlen noch die Bären. In dem Sinne Euch allen eine GN8.
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