350 Nazis heim. Viertausend Greifswalder verbitten sich die Aktivitäten der braunen Würstchen. Der OberBürgermeister verwies auf den Kampf der Stadt für ein Verbot des NaziAufmarschs, den das OVG letztendlich und wie zu erwarten war doch genehmigte. Und was haben sie im Vorfeld herumgetönt: 500 bis 1000 wollten nach Greifswald kommen. Schlimm genug der Anblick, wie eine 350Mann starke braune Wurst aus dem Südbahnhof in Richtun BeimlerStraße quillt und dort das Stadtbild verunstaltet. Jedenfalls gab es im Stadtgebiet so viele Sitzblockaden, daß erstens die Nazis statt der geplanten ca.7km auf kurzfristig geänderter Route nur 3,5km weit kamen(schlimm genug) und daß zweitens der faschistoide Spuk nach der Hälfte der geplanten Zeit auch wieder zu Ende war. Greifswald blieb bunt, Greifswald ist und bleibt auch weiterhin bunt und und zeigt bunte Flagge. Unser Greif hat sich die lästigen braunen Flöhe schnell wieder aus dem Gefieder geschüttelt.
Das NDR-Fernsehen sendete im NordMagazin als Aufmacher die Zusammenfassung des Tages. Es ließ sogar den feinen Herrn Pastörs tönen, auf daß er, wenn der Rechtsstaat nicht taub und blind ist, ihn wegen verfassungsfeindlicher Äußerungen bei den … Ihr wißt schon… packen kann.
okay, sie sind wieder einmal ein kleines Stück marschiert, aber und das ist das, was für mich zählt, sie mussten auch wieder umdrehen, sie können nicht wie sie wollen NIRGENDWO HGW und überhaupt D ist und bleibt bunt! Denn nicht nur in HGW hat man ihnen mal wieder die bunten Farben entgegen gesetzt, wie Bigi so schön gestern bermerkte: braun ist eine Farbe, die NICHT im regenbogen vorkommt
selbst die von ganz, ganz links waren extrem lieb! Das sollte auch mal gesagt werden.