gestern mittag in Greifswald am Ryck. Medienwirksame Aktion der JungGrünen und der GlobalCivilSociety,die auf die zunehmende Gefährdung der Flüsse hinweisen. Sie wurde auch von unseren FernsehKollegen begleitet und abends waren sie im Nordmagazin zu sehen, die knapp zwanzig Mutigen, die in das klare und saubere Wasser des Ryck hüpften.
Auch am kleinen, mehr stehenden als fließenden Ryck besteht Gefahr für die FlußLandschaft, denn geschäftstüchtige Herrschaften wollen in Größenordnungen die nördlich des Ryck gelegenen Salzwiesen bebauen, rycksichtslos die Überflutungsflächen des Flüßchens zupflastern und so auch die dort wohnenden Tiere verjagen. Mit Errichtung des Sperrwerkes an der Ryck- Mündung in den Greifswalder Bodden gibt es auch keine stark schwankenden Wasserstände mehr, und man kann dichter ans Ryck- Ufer ran mit der Bebauung.
Nachdem die UmweltAktivisten die RyckFrösche erschreckt haben, wieder aus den bräunlichen Fluten gestiegen sind fuhr die DLRG nochmal eine Kontrolle, ob niemand vergessen wurde und der Ryck gehörte wieder den Fischen, Fröschen und Möwen. Gestern sah es übrigens wie WeltUntergang aus, während heute wieder feist die Sonne lacht.
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