der Mari in Königsbrück

28 05 2010

widme ich dieses Bild, das gestern abend im Pommerschen Plattland auf der Meierei Gützkow bei meinem ZahnArzt entstand. Wir haben dort eine gute Zigarre geraucht und da kam die Große Kugel über den Horizont, die durch ihre Magischen Mächte schlaflose Nächte bereitet. Das sind die Nächte, in denen man oder frau über Sinn und Unsinn von allem Möglichen, z.B. BlogSchreiben nachgrübelt. Aber es macht Sinn, und wenn es der ist, sich die Ereignisse des Tages von der Seele zu schreiben. Das ist eine Kunst, die nicht jedem gegeben ist, aber wer sie beherrscht, den befreit sie auch von seelischen Qualen und Zweifeln, schon weil jemand „von draußen“ da mal draufgucken kann und einem ggf. wieder das Toupet geraderückt. Liebe Mari, es ist schön, daß es Dich gibt im „etwas anderen web“ und in der Realität und nicht nur ich wünsch mir, daß das so bleibt.





Altes Haus am Meer

26 05 2010

.. es steht in LUDWIGSBURG. Und nun werdet Ihr überlegen: Ludwigsburg ? Am Meer, BaWü? Württemberg jetzt an der See? Nöö, Ludwigsburg gibts auch bei mir „umme Ecke“, es ist der Witwensitz der Pommerschen Herzöge. Der Name geht auf den Herzog Ernst Ludwig von Pommern -Wolgast zurück, dessen Gemahlin Sophia Hedwig das Gelände aus dem Besitz des Klosters Eldena erhielt, dort Ende des 16Jhd. das Schloß errichten ließ , das sie bis zum Ende ihrer Tage bewohnte. Die Schwester des letzten Pommernherzogs Bogislaw XIV. , Anna von Croy wohnte dort bis 1650.

Das als Sommersitz gedachte Schloß erhielt 1908 Strom und eine Zentralheizung, gehörte bis 1946 der Greifswalder Kaufmannsfamilie Weißenborn, danach der Gemeinde Ludwigsburg und beherbergte lange Flüchtlinge, später war es ein Altenheim. Nach 1970 war es so abgewohnt, daß es weitgehend leergezogen wurde. Nur noch die Betriebsküche einer Landwirtschaftlichen Produktions- Genossenschaft nutzte das Erdgeschoß und mit der Wende beschleunigte sich das Sterben des interessanten Hauses. Seit 1992 gehört es nun wieder den Weißenborns und ein Förderverein kümmert sich um den Erhalt der Substanz, die gerade in den Jahren nach 1989 schwer gelitten hat. Momentan ist im Haus die Schwammsanierung erfolgreich beendet und eine schwere Stahlkonstruktion aus dem Dachstuhl wieder ausgebaut, mit der das Dach gestützt wurde, die aber durch ihr Gewicht das ganze Gebäude gefährdete. Der Ostgiebel des Schlosses, rechts oben: das Fachwerk ist fast komplett freigelegt und mit Heißluft ist der Hausschwamm vernichtet worden. Im ersten Obergeschoß sind die Gewölbe unter den Fußbodendielen freigelegt worden. Dort muß der abgelagerte Bauschutt herausgegraben werden, damit der Druck auf das Gewölbe verringert wird. Die Stuckdecke ist noch aus der Erbauungszeit des Hauses, wie auch die meisten Fenster. Auch im 17. Jahrhundert mußte schon Energie gespart werden. Deshalb wurde diese GlasWand eingebaut, um das Treppenhaus von den Wohnräumen abzutrennen – und trotzdem Licht hineinzulassen. Die Fenster hatten übrigens immer einen waagerechten Sturz, der Bogen verringert „nur“ den Druck auf den Fenstersturz. Bei einer Wandstärke von über einem Meter war es möglich, 60cm tiefe Schränke in die Wand einzubauen, von denen nur noch zwei im ganzen Haus erhalten sind. Und es sind unter den in DDR- Zeiten angebrachten Ölsockeln noch Original- Fresken entdeckt worden, die zumindest teilweise wieder restauriert werden sollen. es bleibt also interessant – und ich werde wiederkommen und auch wieder berichten, wenn sich was ut im Schloß Ludwigsburg in Vorpommern.





PfingstSONNtag

24 05 2010

… in des Wortes reinster Bedeutung: sonnenhellichtwestwindiges Schäffweddä und eine RadioKollegin aus Rostock und meinereiner mit Fahrrädern an der mecklenburgischen Küste unterwegs, den Photoapparat hatte ich fast permanent im Anschlag und hab Raps, Rhododendron, Gelbodendron, Liladendron und Weißodendron, Meer, Dünen und WindflüchterBäume mitgenommen – auch um sie Euch heute hier zu zeigen, wo’s heute wieder grauregnerischkühlwindig im PommerLand ist. Kommt Ihr mit? Geht los: Erstmal mit dem Auto nach HRO, hier im Pommerland war es noch neblig trüb – aber das änderte sich, je weiter ich nach Mecklenburg kam. Von Rostock Innenstadt erstmal raus aus der Stadt und entlang der für Mecklenburg und Pommern typischen gelben RapsÄcker, die einen wunderbaren Kopntrast zum Grün der Bäume und Getreidefelder und zum Blau des Himmels bilden. Die Luft duftet überall nach Raps.

Eines dieser Bilder heißt bei mir „EnergieFeld“: hinten Steinkohlekraftwerk und vorne BioDiesel*grins*

und weiter zum RhododendronPark in Graal- Müritz: und dann aber schnell weg von den Rhododendren, denn da hat ein Alleinunterhalter jämmerliche Klänge von sich gegeben, die er versuchte, als Musik zu verkaufen. Wir haben noch überlegt, dem wegen seiner akustischen Umweltverschmutzung  die PavillonTüren zu schließen, dann säße er drinnen und würde die Leute draußen nicht so sehr belästigen. aber gut, wir jedenfalls waren schnell weg und dann auch am Strand, der schon recht voll war. Trotzdem hab ich ein paar Bilder schießen können mit wenigen oder keinen Menschen drauf. Ein paar Mutige waren sogar schon im Wasser, in das ich nur meine Füße reingehalten hab*brrrrrr – saukalt das*

von dort dann wieder zurück gen Rostock am Raps vorberi und insgesamt 50km auf dem FahrradSattel.

Und nun hoffe ich, daß Ihr den PfingstMontag irgendwie schön nutzen könnt.

Seid und bleibt behütet.





Geburtstag

21 05 2010

hat heute der Religionsstifter Siddhartha Gautama, genannt Buddha Shakyamuni, dessen Lehre vom Erwachen, von der Ablösung der Reinkarnation, vom Nirvana immer mehr Anhänger auch – und gerade in Europa findet. Er war der erste Buddha, der Erwachte, der Erleuchtete. Es wird angenommen, daß er am 21. Mai im Jahre 563 v. Chr. geboren wurde.

In vielen asiatischen Ländern ist der heutige 21. Mai ein Feiertag. Heiliger Baum der Buddhisten ist eine Pappelfeige, der Bodhi- Baum, unter dem Gautama das Vollkommene Erwachen (Bodhi) erlebte. Buddhisten sagen, daß es keine absolute reine Wahrheit gibt, daß die Welt immer eine Projektion dessen ist, der sie sieht, daß sie immer so ist, wie die Gedanken des Menschen, der sie wahrnimmt. Das ist ein Punkt, dessen wir uns bewußt werden sollten, wenn wir es (noch) nicht sind.

Einen herzlichen Glückwunsch an alle, die am 21. Mai Geburtstag feiern.





13° Luft und 11° Wassertemperatur…

20 05 2010

gestern mittag in Greifswald am Ryck. Medienwirksame Aktion der JungGrünen und der GlobalCivilSociety,die auf die zunehmende Gefährdung der Flüsse hinweisen. Sie wurde auch von unseren FernsehKollegen begleitet und abends waren sie im Nordmagazin zu sehen, die knapp zwanzig Mutigen, die in das klare und saubere Wasser des Ryck hüpften.

Auch am kleinen, mehr stehenden als fließenden Ryck besteht Gefahr für die FlußLandschaft, denn geschäftstüchtige Herrschaften wollen in Größenordnungen die nördlich des Ryck gelegenen Salzwiesen bebauen, rycksichtslos die Überflutungsflächen des Flüßchens zupflastern und so auch die dort wohnenden Tiere verjagen. Mit Errichtung des Sperrwerkes an der Ryck- Mündung in den Greifswalder Bodden gibt es auch keine stark schwankenden Wasserstände mehr, und man kann dichter ans Ryck- Ufer ran mit der Bebauung.

Nachdem die UmweltAktivisten die RyckFrösche erschreckt haben, wieder aus den bräunlichen Fluten gestiegen sind fuhr die DLRG nochmal eine Kontrolle, ob niemand vergessen wurde und der Ryck gehörte wieder den Fischen, Fröschen und Möwen. Gestern sah es übrigens wie WeltUntergang aus, während heute wieder feist die Sonne lacht.





Nach Hause…

11 05 2010

… kommt sie morgen wieder, meine LeuchtturmWärterin. In der Nacht zum Donnerstag ist sie wieder „an Land“ und ich danke ihrem Kollegen Roman, der sie im Auto mit nach Pommern bringt, den UmWeg nach HGW macht,  dann weiterfährt nach Mecklenburg- Strelitz.

Und ich freu mich auf sie, mit ihr an meinen EnergieOrt, der vielleicht auch ihr EnergieOrt ist, zu gehen, aufs Meer zu schauen, von dort den Leuchtturm auf der Greifswalder Oie zu ahnen(richtig sehen kann man ihn von da nicht) Es gibt in Greifswald den TierPark, den wir auf jeden Fall aufsuchen wollen und das Arboretum der Universität zum ExotenBäume gucken und BrummselHummseln photographieren 😉

Der Raps beginnt grade zu blühen hier oben im PommerLand, die Felder werden jetzt kräftig gelb. Es ist schon sehr schön, wenn sich dann auch das Blau des Himmels mit dem Grün der Wiesen und Bäume und dem Gelb des Rapsackers vereint. Aber wie immer das Wetter auch wird – auf jeden Fall erstmal DAAAA HIN! :





Jewel und Soraya

7 05 2010

wachsen um die Wette – und seit sie erstmals mit GuanoDünger versorgt wurden, explodieren sie förmlich 😉 Jewel ist ein Ableger von bigis Urmelchen und hat Soraya, die direkt von Annette- Maria aus zu mir kam, „aufs Pferd“ geholfen. Sie passen gut zusammen, die (noch) etwas hellere Jewel paßt auf die (noch) etwas kleinere Soraya auf und beide stehen lieebr auf dem Sideboard als auf der Fensterbank, wo es doch sehr heiß wird, wenn die Sonne durch die Scheiben brennt. Die beiden machen mir viel Freude, jeden Tag streichel ich ihre Blätter und sie lohnen es mir mit ihrem wunderbaren feinen Duft.

Und nun geht hier bei mir das Licht aus und ich wünsch Euch allen eine GN8.





eine veritable RüsselSeuche

7 05 2010

hat mich in den letzten Tagen erwischt, die aber bereits auf dem RyckZug ist. Apropos Ryck: Nach einem längeren Dienst an einem wundersonnigen aber saukalten Tag bin ich mal wieder unten an meinem HausFlüßchen gewesen – kalt aber fast windstill, wo am Tage noch ein kalter NordOst landeinwärts pfoff. Meine LeuchtturmFrau weiß, wer hier still vom Himmel runtergrinst: Auf der Pomeria gibts noch lecker Hering, der aber in den nächsten Tagen vom HornHecht abgelöst wird. Und ich möchte, wenn sie, meine liebste LeuchtturmWärterin in der  kommenden Woche nach Hause kommt, mit ihr dorthin und Hering oder Hornhecht essen. Und anschließend noch ein Styck am Ryck entlang spazieren 😉 dann wird es auch schon etwas wärmer sein als jetzt, wo’s grau und nordostwindig ist und mal eben nur knapp 7° C .





Nach der Bonner SommerWärme

1 05 2010

am vergangenen Donnerstag ist es jetzt gut 10 Grad kälter und starkbevölkert am Himmel. So kurz vor „Rhein in Flammen“ hat es hier schonmal geregnet. Am Nachmittag waren meine LeuchtturmWärterin und ich im Bonner Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloß. Und von da will ich Euch heute abend einfach mal die schönsten Bläumkers von Bonn zeigen.

Die rotgrünen Bilder sind völlig unabhängig von der bevorstehenden Wahl in NRW entstanden. Ob diese FarbKombination oder rot-schwarz oder blaugelb-schwarz obsiegt, das werden wir gewahr. Wichtig nur, daß die mit den langen Leitern draußen bleiben*grins*

Einen schönen Sonntag Euch allen.





noch andere Hasen in Nürnberg –

1 05 2010

nämlich die auf dem Dach des Nürnberger StromDealers „N-Ergie“ .. in der Fürther Straße auf dem Weg zum Brauhaus Lederer. Vorher hab ich aber nochmal einen kleinen Spaziergang an der StadtMauer gemacht, am Westtor und von da auch nochmal die Burg in Augenschein genommen. Es ist dieser Stadt nicht auf den ersten Blick anzusehen, daß sie 500.000 Einwohner hat. und nun bin wieder im BundesHauptDorf am Rhein, bei meiner LeuchtturmWärterin vom Wasser- und Schiffahrtsamt Beuel. Heute wollen wir zur WeidenStadt fahren und eventuell noch zum Botanischen Garten zu Bonn.

Euch allen wünsche ich einen nazifreien Ärsten Mai bei feinstem SchäffWeddä.