…mit Mari und Andi war in diesem Jahr ein OsterSpaziergang von ca 17kmLänge und 450Höhenmetern. Es waren weniger Teilnehmer dabei als im Herbst, aber wir hatten das beste WanderWetter, das man sich denken kann, trocken, sonnig und nicht zu warm. Die diesjährige Tour ging von der Ottomühle im BielaTal über die sog. Grenzplatte zu den Tyssaer Wänden und es tut einfach gut, mal wieder ein längeres Stück zu Fuß unterwegs zu sein. Der Wanderweg führte uns entlang der Grenze zwischen D-Land und Tschechien, die so keine mehr ist. Schön, daß kein Stacheldraht mehr die Länder trennt, daß die GrenzLinie nur noch pro forma auf Steinen markiert ist, es völlig banane ist, auf welcher Seite der Steine man grade unterwegs ist. Es ist eben „Das Reich der Felsentürme“, das sich über beide Länder erstreckt. Die GrenzPlatte war der erste Anlaufpunkt und dank des sonnigen Wetters war eine ganz brauchbare Fernsicht zu genießen – und nicht nur die 😉Die Wandergruppe zerbröselte in zwei Teile: Der erste bevorzugte den Aufstieg zu den Tyssaer Wänden über eine asphaltierte Straße, die andere zog einen direkten aber steileren Weg vor, vorbei an mystischen LöcherFelsen, gefährlichen WaldWannuckis, großen SteinKugeln und erbärmlichen SchneeWehenRestHäuflein, die für einen letzten nassen Schneeball grade noch so taugen. Dauer des Aufstiegs war dieselbe, aber HIER(auf dem direkten Weg) gab es die wahrscheinlich schöneren FelsFormationen zu sehen und zu photographieren*grins*
An einer WegGabelung trafen sich alle wieder und weiter ging es bis zu besagten Tyssaer Wänden, schroffe SandsteinFelsenTürme und steile Kletterwände, an denen sich auch „echte“ Bergsteiger/Steilwandkletterer versuchten, die mit Seilen und Karabinerhaken aufenterten, um sich oben in ein Gipfelbuch einzutragen. Jedes dieser Felsengebilde hat charakteristische Namen wie die unten rechts zum Beispiel als Pilz und Schildkröte.
Und aufpassen sollte man schon, denn es geht da aus dem Stand mal gepflegte 20-30m senkrecht runter. In D-Land hätte die deutsche Regulierungswut bestimmt für Zäune und Verbotsschilder gesorgt; an den Tyssaer Wänden reicht einfach der gesunde Menschenverstand aus.
Auf dem RyckWeg von den Tyssaer Wänden zur OttoMühle leuchtete dann wirklich noch das allerletzte Eis des vergangenen Winters aus dem Wald hervor. Die letzten Kilometer des Weges gingen dann nur noch leicht bergab auf einer Chaussee direkt zur Ottomühle und zum Parkplatz. Am und im Straßengraben wuchsen diese kleinen weißen Blüten, die ich leider nicht kenne. Diese Exemplare sind ungefähr 10cm hoch. Vielleicht kann mir ja jemand aufs Pferd helfen.
Hast Du das aber schön beschrieben. Mit den kleinen weißen Blüten kann ich Dir leider nicht helfen, aber schön sehen sie aus. Das Eis sieht ja aus wie künstlich – wie Milchglas.
Danke für die schönen Bilder, denn ich war ja leider nicht mit 😦 (Gäste im Haus, Zitronen-bigifanten-Kuchen backen, meine Wanderschuhe lagern noch auf dem Boden in der Kiste).
Sei ganz lieb gegrüßt vom Träumerle Kerstin.
*rausgekriegthab*: die kleinen weißen BlühPflänzchen sind Weiße Pestwurz, im PhotoForum wußte das jemand, wo ich auch mal rumgefragt hab 😉
und das Eis – ja da ham se auf der Wanderung auch gelästert:“Alles aus Plaste!“ aber nixx, alles echtes Eis*staun*
LGr vom Wolfgang, der jetzt ins TräumerLand hinüberwexelt.
Tyssaer Wände…
Bielatal – Grenzplatte – Ostrov – Tyssaer Wände – OttomühleHier gibt es das erste und das letzte Bild aus unserer Wanderbeschreibung, wer mehr lesen und sehen möchte, den lade ich jetzt auf unsere Sächsische Schweiz-Homepage ein …… übrigens, wenn e…
Ein Held :))
Liebe Grüße von Mari …
Danke fürs Mitnehmen!
Kuss
[…] Noch mehr von Wolfgangs Bildern aus der Felsenstadt könnt Ihr hier anschauen. Das Gebiet mit seinen bis zu 30 m hohen Felsen gilt als eine der größten touristischen Attraktionen der Böhmischen Schweiz. Die Tyssaer Wände und auch die benachbarten Bürschlitzwände (Bürschlické stěny) stehen als Nationales Naturreservat unter Naturschutz. […]
[…] anzufreunden und wir gingen zu Bett – immerhin hatte mein Hase für den nächsten Tag eine große Wanderung auf dem Programm. Und auch ich freute mich beim Einschlafen schon auf den Besuch im Dresdner Zoo […]
[…] nun auf, durch den Dresdner Zoo im ersten Frühlingslicht, während mein Hase durch die sächsische Schweiz […]