nach nur einem Wochenende zu Hause, Besuch bei meinem Sohn in FürstenWalde und bei meinem Bruder im SehBad Ahlbeck seit gestern abend wieder hier. Wieder ein kurzes Seminar, diesmal zum Thema HD- Fernsehen – Änderungen in der Technik, den SehGewohnheiten und dadurch in Dreh, Montage, usw. Wird interessant, denk ich.
Jetzt will ich aber nochmal ein paar Bilder zeigen von der wunderschönen Stadt an der Pegnitz, die auch ein paar steingewordene AltLasten im Gepäck hat. Aber erstmal oben im Norden die Burg In der Innenstadt gleich unterhalb der Burg sitzt der DürerHase – eine große BronzePlastik, wohl die meistphotographierte in der Stadt, eine Interpretation der allgemein bekannten Zeichnung Albrecht Dürers. Auf den ersten Blich ein Hase – aber wenn man genauer hinschaut:
Vielen NürnbergBesuchern fällt er gar nicht auf, er ist es wert, mal genauer betrachtet zu werden. Südlich der Pegnitz gibt es ein paar architektonisch sehr interessante neue Gebäude, zum Beispiel das Neue Museum zu Nürnberg, an der südlichen StadtMauer, das durch eine riesengroße GlasFassade fast die Grenze zwischen „drinnen“ und „draußen“ aufhebt:
An die alten Säulen des Germanischen NationalMuseums mit dem Stein- Adler auf dem Giebel schließen sich neue Säulen an, die in vielen Sprachen an die Menschenrechte erinnern –
und dann gehen wir aus der InnenStadt raus in Richtung Südwesten, dort ist das FestGelände am Großen Dutzendteich, wo sich der gewaltige Bau der Kongreßhalle wie das Colosseum zu Rom erhebt. Was erstmal aussieht wie Sandstein, erweist sich bei genauerem Hinsehen als weißer Granit. Gigantomanie während der Hitlerei in Deutschland, die ja Nürnberg als „Haupstadt der Bewegung“ auserkoren hat, weshalb ja auch im Krieg in der Innenstadt kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist.Das Bild reiche ich nach, weil die Verbindung zum Server nicht anspringt, mein NetzZugang hier ist gaaaanz langsam. Unweit des Dutzendteiches, am ZeppelinFeld ist der große Aufmarschplatz mit einer Tribüne, deren Vorbild der Pergamon- Altar war. Die Reste dieser Anlage stehen unter Baudenkmalschutz, sie sehen immer noch gewaltig aus, obwohl die Kopfbauten und die SäulenGänge kurz nach dem Krieg gesprengt und die weißen Muschelkalktafeln von den Tribünen abgebaut wurden. Ganz oben und ganz unten, wie es jetzt aussieht und wie es mal aussah. Heute wird das Gelände zum Inlineskaten und zum Skaten genutzt, es ist aber ein merkwürdiges Gefühl, was einen beschleicht, wenn man auf diesen Mauern herumsteigt. Nürnberger sind Pragmatiker, Im Fuß des Mittelbaus stand eine Stahltür offen, eine Art Garage für GroßGartengerät und ein Schild am Gitter(rechts oben) Und da oben, wo ich mich auf den Zaun gesetzt hab, da hat wohl mal „der Föhrer“ große Aufmärsche beobachtet.Dort ist irgendwie immer viel Betrieb, Jugendgruppen schauen sich die Reste der steingewordenen GewaltHerrschaft an, dort am ZeppelinFeld und in der Kongreßhalle, in deren einem KopfBau ein InfoZentrum eingerichtet wurde. Dazuu später mehr, wenn ich wieder zu Hause bin und wieder schnelles Netz hab.
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