Winter an der See

31 12 2009

Nach ein paar mehr oder weniger winterlichen Tagen über Weihnachten auf Rügen  geht 2009 nun zu Ende. Es war ein ereignisreiches Jahr für mich, steht im zeichen des LeuchtTurms und meiner LeuchtturmWärterin aus dem RheinLand. 2010 steht in den Startlöchern und wird ein spannendes Jahr. Es wird hoffentlich mehr bringen als nur wieder Meldungen von Kriegen und Morden überall in der Welt. Die Menschen lernen nicht dazu, jedes Jahr wieder machen wir die Erfahrung. Und jedes Jahr wieder werden irgendwelche Politiker irgendwelche halbherzigen Sprüche klopfen über Klimaschutz und Emissionsreduzierungen, immer wieder lauwarme Luft, die verbreitet wird.

Trotz allem: 2010 kommt und wir werden das beste draus machen 😉 und ich wünsche Euch allen, daß Ihr im 2010er Jahr immer die notwendige Handbreit Wasser unterm Kiel habt, die Ihr zum Fahren braucht. Seid und bleibt behütet im neuen Jahr!





malwegbin…

22 12 2009

undzwar mit meiner Liebsten, meiner LeuchtturmFrau, meiner bigi an meinem – und vielleicht auch bald ihrem – EnergieOrt, der Halbinsel Mönchgut, in Groß Zicker.

Dort werden wir Weihnachten „abwettern“ und sind erst ab 27. Dezembär wieder auf dem FestLand – wenn wir bis dahin nicht eingeschneit sind oder die Insel aufgrund des zu erwartenden straffen SüdWests abdriftet.

Und so wünschen wir zweibeide allen, die hier vorbeikommen ein wunderbuntes, fröhliches, friedliches WeihnachtsFest ohne Zank und Ärger und mit VIEL LIEBE.





aus Königsbrück…

19 12 2009

… kam der PostReiter – mit dem RentierSchlitten, so glatt wie es auf den Straßen im Land ist, und brachte der bigi und mir:

… ein adventliches Licht, das die Kerstin uns ausgesucht hat bei einer traditionellen Königsbrücker KeramikManufaktur. Wir haben uns so sehr darüber gefreut und sagen Dir hier gaaaaanz lieben Dank dafür und wünschen Dir und den Deinen wunderbunte WeihnachtsTage und ein fröhliches und gesundes 2010.

Und dann kam die Tage nochmal Post aus Königsbrück von Mari und Andi, die uns einen feinen Dresdener Stollen zukommen ließen, auch dafür gaaanz lieben Dank in die Bohraer Straße+ ganz liebe Grüße an Euch und an die Cindy, die hoffentlich zu den WeihnachtsTagen mal bei Euch aufläuft.

Der PostReiter war dann NOCHMAL da, brachte heute vom Katerchen ein Kärtchen mit EisBärchen. DANKEDANKEDANKE Du Liebe und auch zu Dir ganz liebe Wünsche für ein fröhliches WeihnachtsFest gern auch in rosa. Bei der Gelegenheit prökelte der PostMann noch einen ganz dicken Umschlag in meinen Briefkasten. Da war ein wunderschöner selbstgebastelter Kalender drin von Eva und Heidi aus Nürnberg. So schöne Bilder unter anderem von der Ostsee drin, da leuchteten meine Augen ganz doll und ich wünsch Euch und Euren Lieben ebenfalls ein schönes Fest und im neuen Jahr viele an- und aufregende Motive vor der Kamera und immer zur rechten Zeit den Finger am Auslöser.

Die Kekse haben wir uns heute nachmittag selbst geschenkt. Es sind unsere ersten zweisam selbstgebackenen Plätzchen und sie sind erwiesenermaßen höchstlecker.





Datt Bröckemännche…

17 12 2009

… hab ich dann heute doch noch gefunden, obwohl es von der KennedyBrücke doch recht weit entfernt ist. Ursprünglich reckte es den Allerwertesten vom Strompfeiler auf der Bönnschen Seite nach Beuel unter Hinweis, daß die Bonner die Brücke fast allein finanziert  haben.  Die Beueler revanchierten sich mit einer keifenden schuhwerfenwollenden WaschFrau, dem BrückenWeibchen an „ihrem“ StromPfeiler.

Nach einer bewegten Geschichte, Zerstörung der alten Rheinbrücke 1945 im Krieg und des Brückenmännchens 1960 durch ein paar postpubertäre Lömmel aus Beuel und der derzeitigen Sanierung der 1949 errichteten neuen RheinBrücke, der KennedyBrücke, befinden sich beide Skulpturen an der HochwasserschutzMauer auf der „schääl Sick“ also auf der Beueler Seite. Dort bleiben sie aber nicht. Sie ziehen wieder an die landseitigen Pfeiler der KennedyBrücke: datt BröckeMännche auf die Bonner Seite und das keifende Waschweib auf die Beueler Seite. Das Brückenmännchen streckt dann seinen Achtersteven dann nicht mehr gen Beuel, sondern nach Frankfurt am Main. Watt datt dann wohl bedeutet, das wissen die Bönnschen wohl dann selbst.





rechts und links vom Rhein:

16 12 2009

Rechtsrheinisch gibt es zum Beispiel die sogenannte DoppelKirche in SchwarzRheindorf zu sehen, ein interessanter Bau, in dem zwei Gemeinden ihre Gottesdienste abhalten: St. Marien und St. Clemens. UND…

Man beachte die gefährliche Wannucki- Ansammlung über der Tür im SandsteinMauerwerk.

Die Verbindung zwischen „dr schääl Sick“ mit Beuel, Vilich,  Schwarzrheindorf und der Bonner linksrheinischen InnenStadt bildet die Kennedy- Brücke, die derzeit aufwendig saniert und dabei verbreitert wird.Sie ist ein interessantes Bauwerk und man wird ihr die Veränderung später kaum ansehen. Noch „gehört“ sie jedenfalls noch den Bauleuten und ist nur eingeschränkt befahrbar.

Aber es gibt einen schön breiten FahrradWeg, auf dem ich schneller und besser als mit dem Auto in die InnenStadt komme. WeihnachtsMarkt gucken umd noch mal hinter der Universität bis an den Rhein. Am Ernst- Moritz Arndt- Denkmal auf die KennedyBrücke gucken und auch rheinaufwärts in Richtung HauptQuartier der Tele- Komiker.

Auf dem Mäuerchen am Arndt- Denkmal : auch wieder WannuckiPopulationen!

Das Brückenmännchen – nein das hab ich noch nicht entdeckt. Es soll zwei davon geben, eines auf der Beueler Seite, das mit seinem Achtersteven in Richtung Bonn zeigt und auf der Bonner Seite ebenfalls eines mit dem Allerwertesten in Richtung Beuel. Wenn ich es noch finde, auf der einen oder der anderen Seite, dann steht es auch bald hier.





GE- ZOOM-t – die zweite

15 12 2009

Wie versprochen nun der zweite Teil: Afrika.

Dort ist es allerdings genauso kalt wie in Alaska. Um so verwunderter waren wir, daß die wärmeliebenden Tiere Afrikas mit dem Wetter sichtlich gut klarkommen, während uns doch vernehmlich klapperkalt war. Es hat schon was surreales – Steppen- und Savannenlandschaft und richtige SpringBockHerde unterwegs, Löwen und TüpfelHyänen traben durchs Gelände,  – und das bei knapp über Null. Und auch dort alles liebevoll angelegt. Keine störenden Zäune und Gitter versperren die Sicht. Drähte und Sicherheitssperren sind durch tiefe Gräben getarnt.

StammBesucherin Bigi, die weiß, daß die Löwen eine beheizte SteinPlatte im gehege haben, sonst würden die um diese JahresZeit einen Teufel tun, da draußen umherzutraben. Andere Tiere wie Erdmännchen und StachelSchweine haben auch AufwärmMöglichkeiten in Form von Infrarotstrahlern, unter denen sie sich dann aneinanderkuscheln.

Meine LeuchtturmWärterin immer mit wachsamem Auge am Sucher, und sie kennt die Tiere in der Zoom (fast) alle mit Namen und hat auch ihre Geschichten schon im Köcher und wird sie sicher im SynchronUniversum zum besten geben. Sie hat zum Beispiel viel zum Thema GänseGeier zu erzählen, die es gar nicht so leicht haben mit Rotten von RabenVögeln, die, wenn sie schon keine Möwen sein können, wenigstens von der Mahlzeit der Geier partizipieren wollen.

Von diesen Giraffen heißt es, sie seien die dümmsten Giraffen D-Lands, denn sie haben fast ein Jahr gebraucht, um zu begreifen, daß die Welt vor dem GiraffenHaus noch als GiraffenFreigehege weitergeht, auf dem im Sommer schonmal Antilopen „zwischengeparkt“ wurden, weil die eigentlichen PlatzHerren sich nicht raustrauten.

Aber sie fühlen sich dort in der ZOOM sichtlich wohl, sie haben sogar eine BabyGiraffe, die noch gesäugt wird.

Aber am Ungewöhnlichsten war für mich, daß eine große Horde Paviane sich draußen in der Kälte wohlfühlt und da draußen den Affen geben. Auch Flamingos trabten draußen durch das kalte Gras,  na wenigstens die Schimpansen waren im Haus, und mit ihnen FlußPferde, MeerKatzen und Servale(Wildkatzenart).

Nach den Roten Varis gaben langsam die KameraAkkus auf, aber hier war ja eh Schluß, es gab noch einen AufWärmKaffee bevor wir uns wieder auf den HeimWeg begaben.





GE – ZOOM t…

13 12 2009

…und da steht GE für die Schalke04- Hauptstadt im Pott und ZOOM für einen wunderschön angelegten Zoo in dieser Stadt. Zoom steht aber auch für die „BigiCam“ und „Die Dicke“, deren laaange Brennweiten heute gefragt waren.

Vorher aber erstmal großes Hallooo, denn meine Bigi hat ihre „alte“ ChatKollegin Sarah wiedergesehen, die in der „Zoom“ arbeitet und dann erst gings los zu den Tieren. Die „Zoom“ besteht noch aus zwei HauptTeilen(ab März sind es drei): das erste ist Alaska gewidmet und den dort lebenden Tieren. Das Wetter war heute passend für Alaska mit Temps knapp über Null und wexelnder Bevölkerung.

Also ALASKA und erstmal Elche, WaschBären und BaumStachler und weiter ging es zu den Braunbären. Der im Gras liegende ist wahrscheinlich Buffy, dessen Freundin Brenda eventuell bald kleine Bärchen kriegt und deshalb über Tage nicht zu sehen war. Die Bigi kennt die Herrschaften in Braun fast alle persönlich. Die ganz nahen Bären sind wohl neu in der Anlage. Diese Bärenanlage ist schlicht der Hammer, alle Bären in allen Zoos dieser Welt würden sich drum reißen, hier zu wohnen. Diese ist so schön und weiträumig  angelegt, es sind keine Gitter und keine Käfige, die Tiere sind durch große Glasscheiben zu sehen und zu photographieren.

Und in Alaska wohnen nicht nur braune, sondern auch weiße Bären. Eine ganz besondere weiße Bärin ist die mittlerweile 20jährige EisBärenDame Antonia, Bigis absolute LieblingsBärin, die kleinwüchsig ist und nur ein Drittel der Größe eines „normalen“ Eisbären besitzt. Kopf und Pranken der Bärin sind allerdings normal groß. Das Bild rechts oben zeigt einen normalgroßen EisBären zum Vergleich.

Ganz in der Nähe der Eisbären leben Seelöwen in einer großen, schönen Anlage. Unter Wasser kann man die eleganten Schwimmer aus einem Glastunnel heraus beobachten. Über Wasser zeigen die Tiere übermütige Sprünge.

Soviel erstmal zum ersten Teil der „Zoom“, der zweite befaßt sich mit Afrika und den beacker ich mal erst morgen und wünsch Euch allen eine GN8 und morgen einen guten Wochenstart.





Das Flugwesen, Genossen Bauern, entwickelt sich…

13 12 2009

Hat sich nicht kürzlich meine LeuchtturmFrau aufgeregt über eine Milliarde Euro, die dem werten Steuerzahler in D-Land abverlangt werden ob eines gegenüber der Planung teurer gewordenen Bahnhofs in Stuttgart? Schlimmer geht immer: Jetzt gibt es wieder einen Fall, der sich über Jahre hinzog und teurer und teurer wurde. Es geht um die A400M, das Transportflugzeug für das Militär, das die in Ehren ergraute TransAll ablösen soll.  180 dieser Maschinen wollen die Militärs in Europa haben, 60 davon die Bundeswehr. Und sie haben mit dem Hersteller einen Festpreis von knapp 20 Milliarden Euro vereinbart. Das ganze Projekt steht mittlerweile bei über 27 Milliarden und dreimal dürfen wir raten, wer wohl für die 7 Milliarden Euro zur Kasse gebeten wird.Dazu kommt, daß die Flugzeuge erst 2013 in Dienst gestellt werden können und daß sie nicht die von den Militärs geforderte und von der Industrie versprochene Leistungsfähigkeit verfügen. Pleiten Pech und Pannen bei PrestigeProjekten wie dem Berliner und Stuttgarter Hauptbahnhof, dem Transrapid, der ElbPhilharmonie in Hamburg und jetzt der A380 und A400M.  Gibt es eigentlich auch noch Projekte, deren Endpreis annähernd mit der Planung übereinstimmt? Wozu werden überhaupt im Vorfeld Kalkulationen getätigt, Rentabilitätsgutachten erstellt, wenn sie schließlich das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt werden?





Essen in Essen…

12 12 2009

…und Klönen und Photographieren und PhotoFachchinesisch reden. Meine LeuchtturmWärterin und ich sind gestern eingeladen gewesen – auf der GedankenDüne bei Doro. Meine Bigi und die Doro haben sich auch schon zwei Jahre nicht zu fassen gekriegt und Doros Mamsie wollte sie ja auch mal persönlich kennenlernen.

Also auf nach Essen, halb vier von Beuel los und gottlob kein Stau, nur ab und an etwas zähfließend aber immer rollend. Dort angekommen erstmal großer Kaffee und anschließend zur „Mamsie“, Doros Mutter. Dort wären wir fast nicht reingekommen, weil ihr Haus eine neue Haustür hat, in die Doros Schlüssel nicht paßte. Aber die Mamsie konnte die Tür schon von oben öffnen und schon waren wir oben, wo wir eine Stunde bei Kaffee und Keksen über alles mögliche klönten und erste Photos schossen. Unter anderem wurde fast beschlossen, daß die Mamsie einen internetfähigen Rechner bekommt. Sie ist nämlich auf einer Mobiltelephon- Tastatur so schnell wie andere am PC 😉 schreibt SMSen wie ne 17-jährige, Digitale Kamera ist kein Thema, da ist so ein PC für sie wirklich eine der leichtesten Übungen.

Onkel Rudi(das Auto) und Tante Mechthild(Navi) brachten uns artig wieder in Doros Refugium, wo es k…köstliche LachsGhaspetti und einen ganz feinen Merlot gab,  so daß wir nachher ein Eis ablehnen mußten, um eine Explosion zu verhindern, was schade wär in Doros und Jürgens neuer Wohnung.

Und dann gings um Kameras, BrennWeiten, VerschlußZeiten, Portraits, SuperMakros, lichtstarke Objektive und „Scherben“, um Rauchen oder Nichtrauchen, auffem Balkon oder inner Wohnung oder gar nicht, Photographieren von Photoapparaten und Photographierenden, mit und ohne Blitz.

.. und ruckzuck war es dreiviertelZwölf. Bis wir dann im Auto saßen war es Mitternacht, NavigationsMechthild übernahm wieder die Führung und Onkel Rudi brachte uns nach Hause, meckerte mich aber unterwegs voll mit schrillem Pieps und „Generator Werkstatt“ im Display. Da mußte heute erstmal der Mechanicus hier zwei Häuser weiter ran, der eigentlich Nissan repariert, aber auch gegen Gölfe nichts hat. Als der dann heute Mittag ins Wochenende ging, hatten wir unser Auto auch wieder. Es war nur ne Kleinigkeit, aber das weiß man ja nicht, wenns in der Nacht auf der Autobahn piepst. Also Ende gut alles gut. Und an dieser Stelle nochmal ein ganz liebes Dankeschön an unsere Gastgeber. Es war ein sehr schöner Abend.

Euch allen nun einen schönen Dritten Advent – das wünschen Bigi und Wolf aus dem rechtsrheinischen Beuel.





Der Winter kommt….

10 12 2009

… am Wochenende auch ins RheinLand aber Wuppi den Bären und Plus das Schaf, die bei meiner Bigi auf dem Turm wohnen, ficht das nicht an, denn sie haben warme RingelSöckchen vom Katerchen bekommen. Kalte Füße sind da schonmal kein Thema mehr.

Noch ist es aber total mild und ab und zu ganz schön regnerisch im BundesHauptDorf, wo es in der Altstadt auch einen kleinen aber feinen WeihnachtsMarkt gibt. Dort war ich heute alleine weil meine LeuchtturmWärterin arbeiten muß.

und so hab ich allein ein bißchen geguckt, mir einen Füller gekauft und für meine LeuchtturmFrau Bigi zwei Stangen Siegellack und dann wieder rauf aufs Fahrrad und über die KennedyBrücke zurück nach Beuel, weil es wettertechnisch schon wieder üsselich wurde.