Bevor das Novembergrau obsiegt, konnte ich heute nochmal die HerbstFarben einfangen und lade Euch ein, diese mit mir zu genießen. Ort des Geschehens ist das Nemerower Holz nahe Neubrandenburg am Tollensesee. Und natürlich hätte ich am liebsten meine Liebste, meine LeuchtturmWärterin dabei, welch selbriger ich besonders diese Bilder widme. Nun macht sich hier im Osten ein recht straffer Ost auf, der sich anschickt, in der kommenden Nacht die restlichverbliebenen Blätter von den Bäumen zu rütteln. Es fühlt sich schon ganz schön kalt an und wer weiß, ob nicht am Dienstag der erste nasse Schnee übers PommerLand kommt.
Es existiert übrigens auch hier oben im NordOsten eine Spezies, deren Ursprung Irland ist. Diese Kreaturen sind vor allem NACHTS noch viel gefräßiger als draußen 😉 obwohl sie zu den Pflanzen gerechnet werden. Sie haben in den frühen Neunziger Jahren den Sprung aufs europäische FestLand geschafft und dort in Ermangelung natürlicher Feinde ihren Siegeszug gen Osten angetreten. Einzelne Exemplare der sog. „Wanuckis“haben es über das RheinLand mittlerweile bis an die Grenze Mecklenburgs zu Pommern geschafft. Sie sind perfekte Meister der Tarnung(Nur der gewiefte Profi wird sie auf einem der Photos hier ausmachen können) und so ist der Schreck und die Überraschung groß, wenn sogar kleine bis mittelgroße Hunde plötzlich mal wech sind. Aber wie gesagt, der Gemeine Wanucki ist nachtaktiv – am Tage ist alles schick und keinerlei Gefahr in Verzug.
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