Die Bahn kommt

29 10 2009

Bonn5Herminsche

hier nicht mehr wirklich an, aber dafür gibbet einen der traditionellen Biergärten im rechtsrheinischen Beuel, ein im Jahr 1891 errichteter Fachwerkbau, Haltepunkt der BröltalBahn. Jetzt fährt da keine Bahn mehr, kommt kein Zug mehr an

http://www.bahnhoefchen.de/bahnhoefchen/index.php

aber eine PhotoFreundin meiner  Bigi, meiner LeuchtTurmWärterin, die Michaela kam aus dem SaarLand nach Beuel eingeritten, um mit ihr und mir am Rhein Schiffe zu gucken, KennedyBrückenBaustelle zu inspizieren, LieblingsPlätze zu besuchen und im Bahnhöfchen was Feines zu essen und lecker Kölsch zu trinken. Das mit dem Kölsch war in Ordnung, leider waren aber die OfenKartoffeln lauwarm und die Putenstreifen furztrocken. Liebe Wirte vom Bahnhöfchen, damit lockt Ihr niemanden hinterm kalten Ofen hervor. Bitte nachbessern, sonst habt Ihr bald weniger Kundschaft!Alles in allem war es aber ein lustiger Nachmittag bei feinstem Schäffweddä, Sonne und wenig Wind und relativ warm. Und was auch noch positiv war: dieser Sonntag hatte einfach mal eine Stunde mehr durch die endende SommerZeit.

 





Meerchenhaftes

27 10 2009

konnte ich im BundesHauptdorf erleben und dazu gehörte vor allem meine LeuchtturmWärterin, in deren Refugium ich wohnen durfte. Bonn am Rhein, die ehemalige BundesHauptstadt ist kein schlechter Ort zum Leben, zumal es dort auch Wasser und Schiffahrt gibt, wie bei mir an der Ostsee.

Bonn2Und für mich das Größte überhaupt ist eben die Leuchtturmwärterin, die Perle des Wasser- und Schiffahrtsamtes Bonn, die mit weisem Sinn und wachem Auge ihr Gewässer beobachtet und den Booten und Schiffen auf dem Rhein „heimleuchtet“

Bonn3Dieser Abend war dann mein vorübergehender Abschied vom rechtsrheinischen Beuel, aber ich komme wieder in diese Stadt, auf den Turm, der meine Leuchtturmwärterin und ihre zwei StubenTiger beherbergt. Ich vermisse sie und ersehne den Tag, an dem sie für mich wieder real und im wahrsten WortSinn faßbar wird.

So wünsche ich Euch allen eine GN8, ganz besonders meinem liebsten Menschen auf dem Turm in BN.





Zu Besuch im MeerchenLand

24 10 2009

*wasausgeheckthab* stand die letzten tage auf einer sms an mein Licht auf dem Turm, die bigi.

Es zieht mich ins BundesHauptdorf am Rhein und das sollte heute abend erfolgen. Ich konnte mir aber diesen Sonnabend freiorganisieren und bin dann gleich nach’m Dienst am Freitag schon los nach Bonn. Sie hat nixx geahnt und war in der Annahme, daß ich meine Oldies in NB besucht habe. Telephonisch erzählte ich ihr, daß ich jetzt zu Hause angekommen bin(in Greifswald) und jetzt die Haustür aufschließe und durchs enge TreppenHaus stapfe, wir beide Telephon am Ohr.Sie hörte die Schritte im Treppenhaus und dachte an ihren NachBär, der heute spät nach Hause kommt, aber nicht ungewöhnlich das. Und dann stand ich mit HerzKlopffff vor ihrer Türe und klopfte, Ergebnis: stereöses Geklopfe rechts in Bigis  Telephon und links akustisch an der Tür. Und als ich dann am Telebimm erzählte, WER da anne Tüä kloppt…. Nur soviel: der NachBär war’s nich*saufrechbreitgrins*

Dann kamen erstmal ein paar schöne Stunden unter Ausschluß der Öffentlichkeit und am heutigen tag waren wir auch mal mit den Fahrrädern am Meerchen, das zur Zeit wenig Wasser führt.

meerchenlandUnd weil das so ist, das mit dem wenigen Wasser im Fluß, gab es dann etwas tröpfelndes Wasser von oben(wo es doch vorher sogar sonnig in BN war) und wir setzten uns auf die Räder und trollten uns heimwärts zum KaffeeTrinken+Knutschen+Kuscheln.

Es ist so schön hier am Rhein und ich wünsch Euch allen hier eine GN8.





Manchmal geht das Leben doch seltsame Wege…

21 10 2009

Tierpark4

…ein Spruch, den wir, die Bigi und ich, nicht in Berlin, sondern einen Tag später in Freest in einem Café am Fischereihafen vom Nachbartisch hörten und uns fast wegschmissen. Aber seltsame Wege in der Art, daß datt Bigi soooo gerne ihren LieblingsMenschen in der Hauptstadt überraschen wollte(die wo oben rechts im Bild, Zustimmung zum „Senden“ habbich) Und selbrige kriegte sich fast nicht ein, weil sie gar nicht fassen konnte, daß die nach Meer lechzende Bigi, die schon so weit an die Küste gefahren ist, die Strapaze auf sich nimmt, am Tag darauf mal eben ca 250km nach Bärlin zu verholen.

Jedenfalls Freude allenthalben zogen wir drei durch den Tierpark, um erstmal Pelikane zu photographieren, in allen Lagen, aus allen Lagen, bei allen Stellungen*grins* und auch beim Zanken um die besten Plätze auf einem dicken Ast. TierPark2Und über die SeeKühe hab ich ja schon berichtet, aber Bigis LieblingsTiere, die sie alle mit Namen kennt haben wir besucht und herzallerliebstknuffige Waris, die mehr Lärm machen können, als man vermuten könnte. TierPark3

Es war ein wunderbarer Tag im Berliner TierPark, Wir drei waren glücklich, LieblingsMensch war wohl glücklichster Mensche der Welt, derweil sie nämlich überhaupt nicht damit gerechnet hätte, bei feinstem Schäffweddä diesen Tag mit Bigi genießen zu können. Nach Hyänen, Bären, Efilanten, Geiern, Flug- und anderen Hunden waren wir alle pflasterlahm aber glücklich, auch ob der vielen Photos. LieblingsMensch haben wir dann noch bis vor ihre Haustür gebracht und sind dann unter AbPhotographierung der großen gelben Schüssel am Himmel wieder zurück ans Meer, in die schönste hansestadt am Ryck.

Und Bigi war todmüde und glücklich, ich dankbar, daß ich ihr diese große Freude bereiten konnte.





Gesunde Ernährung ….

20 10 2009

SeeKühe

…macht nicht dick???*frechgrins*

Im Berliner TierPark ist es der bigi, ihrem LieblingsMenschen und meiner Wenigkeit gelungen, einige Exemplare abzulichten, die es trotz ausschließlich bzw. zunehmend pflanzlicher Nahrung zu beträchtlichen Ausmaßen gebracht haben.

Es war, wie ich von bigis LieblingsMensch zu hören bekam, wohl die Ausnahme schlechthin, die Seekühe so schön photographieren zu können. Wie sie sagt, halten die Tiere sich oft im hinteren Teil des Wasserbeckens auf, wo aufgrund des trüben Wassers auch See(h)Kühe zu Blinden Kühen werden und auch für den Rest der Welt unsichtbar bleiben. Jedenfalls sah ich besagten LieblingsMenschen neidgrün werden ob dieser grünen Photos.Und auch von meinem Licht vom Turm leuchtete es verdächtig grün.

Die GrünFärbungen wichen aber schnell wieder von den beiden und wir besuchten Bigis LieblingsTiere, für die das mit der pflanzlichen Kost auch zutrifft.

Übrigens: einzige Chance, die SeeKühe auf den SensorChip zu kriegen ist, die Frontlinse direkt auf die Glasscheibe aufzusetzen, da es sonst nur Spiegelungen gibt, und auf den Bildern nur die Spiegelungen der Fenster, die Schatten des Photographen, aber kaum Details aus dem Wasserbecken zu sehen sind

So, Ihr Lieben, ich geh jez innne Küche, Kaffe trinken und BananenMüsli knuspeln*saufrechgrins* und wünsch Euch einen sonnenherbstklarluftigbuntblättrigen Tag.





Vögel des Glücks

17 10 2009

rasten zur Zeit an den pommerschen BoddenGewässern westlich von Stralsund bei Groß Mohrdorf und Hohendorf. Dort lassen sie sich an einem Beobachtungspunkt wunderbar photographieren und filmen. Neben Tausenden Grauen Kranichen „grus grus“ finden sich in der Region auch ein paar Seeadler „Haliaeetus albicilla“ein, die auf ein Frühstück lauern und hoffen – und bestimmt hunderte Exemplare der Gattung „homo photographicus“ mit polierten Frontlinsen und laaaaangen Brennweiten.Von letztgenannten waren auch welche mit einem Wohnmobil unterwegs, die dem Kranichzug bis nach SüdSpanien hinterherfahren wollen. „Unsere“Kraniche überwintern in Südspanien, Portugal und an der NordKüste Afrikas, ihre Brutgebiete sind hingegen überwiegend in Nordeuropa, obwohl das Pommersche PlattLand auch schon zu den Brutgebieten gehört und auch etliche Brutpaare in Vorpommern gesichtet werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Grauer_Kranich

collageKranich1

collagekranich2

… und jetzt(21:15) sind die Grauen längst zu Bett gegangen und es fliegen Formationen von Gänsen über mein PommerLand, akustische VisitenKarte des Herbstes.

Aber die kommen bei Euch auch vorbei. Eine GN8 wünscht Euch der Wolfgang aus der schönsten Hansestadt am Ryck.





NordOstWind bedeutet

16 10 2009

für mich frische SeeLuft, große Wellen an der pommerschen OstseeKüste, die ja zu großen Teilen nach NordOsten zeigt.

NordOst bringt immer glasklare Luft mit, ohne Allergene, ohne FeinStaub. Im Sommer, wenn ganz D-Land unter der Hitze stöhnt, ist es hier dank einer häufigen NordOstAnströmung immer ein paar Grad kühler. Im Winter kann er aber auch saukalt werden, grade wenn die Ostsee zufriert, bläst der NO auch mal klirrende -25°C ins Land. Wenn „Stalins Rache“ auf die Hauswand drückt, steht drinnen die Tapete 2cm von der Wand ab*grins*

In diesem Jahr hat der NordOst für mich eine ganz neue Bedeutung, denn er hat mir geholfen, am 14. und 15. Oktober ganz viel liebe Energie und liebe Gedanken nach Südwesten zu schicken, wo sie ganz dringend gebraucht wurden und vielleicht ein ganz klein wenig dazu beigetragen haben, daß es wieder ganz viel Licht vom Leuchtfeuer BN Beuel gibt. Dieses Licht leuchtet bis hier hoch, bis in mein Herz hinein und ich bin so glücklich, in stiller demütiger Dankbarkeit ans Universum, an alle lieben Menschen, die in den vergangenen Wochen und Monaten so liebevoll an meine Bigi gedacht haben.

Ich liebe NordOstWind aber über alles LIEBE ICH MEINE BIGI und sie ist wirklich die liebste, die Liebste, die LIEBSTE





Schwerer KuhSturm

14 10 2009

… nein nicht direkt bei mir in Greifswald. Das „richtige“ Sturmfeld ist zur Zeit auf der südöstlichen Ostsee unterwegs und drückt das Wasser an unsere OstKüsten. Steigende Pegel im Ryck, z.Zt. ca. 1,10m über mittl. Wasserstand, Photos reiche ich bestimmt noch nach.

Hier ist der Wind recht moderat, 4-5 aus Nord, Böen 6, ganz langsam westdrehend aber nicht abnehmend. Bin gespannt, wieviel Wasser wir noch kriegen. Für östlich Rügen haben die WetterFrösche 1,50m ü. NN für heute abend orakelt, was schon ganz ordentlich ist und was dann bei uns auch für 1,30 reichen könnte.

Einen schönen wunderbunten Herbstnachmittag wünscht Euch der Wolfgang 😉

HochWasser am Ryck

Nachtrag am Morgen

In der Nacht ist das Wasser auf ca. 1,30m ü. NN gestiegen, knapp unter Kaikante, nichts wirklich spektakuläres, obwohl die ganze Nacht über die DeichWehr Gewehr bei Fuß stand.Das Wasser steht zwar noch recht hoch, der ScheitelPunkt ist aber überschritten, der Pegel sinkt langsam wieder und es gab gottlob keine Schäden.

Einen schönen, sonnigen Herbsttag wünscht Euch der Wolfgang.





Mein ausgeknippstes Licht vom Turm

13 10 2009

collage1

… und ich – leider allein – auf dem LeuchtTurm auf der Greifswalder Oie.

Aber die Schiffahrt von Freest auf die Oie war bei leicht bis mäßig bewegter See war für die bigi und mich ein Hochgenuß(während einige Fahrgäste den ÜbelKübel brauchten) Bigis LieblingsLeuchtTurm war dann gar nicht der auf der Oie, sondern der kleine Turm mitten auf See, eine Fahrwassermarkierung.





Deutsche Waffen, deutsches Geld…

13 10 2009

morden mit in aller Welt.

Wie naiv sind eigentlich die Ober- Waffen- Warte der BundesRepublik. Wie kommen die eigentlich auf so ein schmales Brett, ihr außer Dienst gestelltes KriegsGerät nach Afghanistan zu verscherbeln und dann die Augen vor der Tatsache zu verschließen, daß die KriegsHerren dort dieses auch wieder auf dem Markt zu Geld zu machen.  Deutsche kriegen es wohl niemals übers Herz, ausgesonderte Pistolen oder andere Waffen mal einfach zu vernichten, zu zerstören. Wie stark ist eigentlich die unselige KriegerLobby in D-Land immer noch. Wann hört das endlich auf?

Groß wird das Geschrei in D-Land, wenn nachweislich ein deutscher Soldat durch eine deutsche PistolenKugel zu Tode kommt – und auch dann wird wohl die Erkenntnis im nun schwarzgelb regierten Reich nicht reifen, daß „westliches“ Demokratieverständnis im Lande der WarLords nicht zu implantieren ist. Diese WarLords werden nicht unterscheiden, ob der uniformierte Ausländer dort Amerikaner, Brite, Pole, Deutscher oder sonstwer ist – er ist Eindringling, der dort nicht hingehört.

Nachdenkliche Grüße aus dem NordOsten